Hi
ich hab meinen Diesel die ersten 5000km nur bis 2000 bei gemächlichem Gasfuß gedreht. Danach Ölwechsel und dann gemächlich gesteigert...
Er hat es mir damit gedankt, dass er im Schnitt so um die 5l Diesel auf 100km und etwa 1l Öl auf 30000km braucht. Dabei ist er nicht langsamer als ein 6L Cupra Diesel....
Grüße
Habe bis 1000 km nur bis 3000 U/Min gedreht kein Vollgas beschleunigen und keine abrupten Gas Stöße sowie es im Bordbuch stand. Ab 1000 km dann langsam mehr Drehzahl
Bin gespannt auf eure Berichte.
gibt jede Menge Beitrage zum Thema "Einfahren" 
Suchergebnisse insgesamt 693 für »einfahren«.
siehe z.B. : [6L] Ibiza Cupra 1.9 TDI - Wie soll man ihn einfahren ?
oder : Einfluß des Einfahrens auf die spätere Leistung (TDI)
und : Ibi einfahren???
sowie : [6J SC] neukauf
oder : [6L] Mein Ibiza FR ist da !! (und macht Aerger)
und : [6L] Ibiza Cupra 1,9 TDI (6L) gekauft
auch : [6L] Mein Neuer (mit Bericht & Bildern) :)
usw..
Gruss
dc3km
Wie VW den GTI-Motor im Werk ca. 15min einfährt:
Warmfahren.
Viel Vollgas durch das volle Drehzahlband mit kurzen Abkühlphasen.
Kaltfahren.
In der Hinsicht ist es bei modernen Turbomotoren einfach nur wichtig, auf Warm- und Kaltfahren zu achten, ansonsten ist jegliche Zurückhaltung unnötig. Nur Dauervollgas und ständig Begrenzer sollte innerhalb der ersten 1000km vermieden werden.
Wartet mal bis Blackfrosch hier schreibt 
Schön warmfahren >50km, wechselnde Lasten und dann ruhig auch mal Dauervollgas fahren. Wenn man an der Oberfläche was ändern kann, dann in den ersten 300km. Und da der Motor später auch bei 4000rpm und Last laufen soll, mit möglichst wenig Reibung seh ich kein Grund für das Gelaber im Bordbuch.
Das steht da nur was drinne weil:
- Man sich vorsichtig ans Auto gewöhnen soll
- Was drinne stehen soll, was jeder hinbekommt
Eine Anforderung an Vollgas kann man aus rechtlicher Sicht nicht bringen...
Ich habe inzwischen 2 Fahrzeuge so (warm + wechselnde Laste + Dauervollgas) eingefahren, und bin immer wieder auch identische Motoren gefahren, die immer merklich träger waren. Auch der Verbrauch war immer gut. Ölverbrauch kenn ich nicht.
Kenne auch andere, die viel viel Auto fahren (120tkm / Jahr, und deswegen oft neue Fahrzeuge) die sehen das auch wie ich. Wenn die Kisten nur rumgegurkt werden wie im Handbuch steht, hat man danach Verkehrshindernisse.
Mietwagen/Firmenwagen halten auch... -> Mein Fabia hat immer noch einen Gesamtschnitt von 85km/h... Wurde im Firmenpool der Commerzbank anscheinend 80tkm nur Autobahn gefahren.
Gemessen wurde er mit 112PS und 262Nm. (Angabe 100PS / 240Nm)
Habe bis die ersten 1000 km runter waren kein Vollgas gegeben, nur mal beim überholen auf der Autobahn aber eben nicht dauerhaft. Nun sind 1200 runter und ich fahre ihn so wie ich ihn in Zukunft fahren werde also auch gerne mal Vollgas 
Verbrauch liegt im Durchschnitt unter 5 L
Unabhängig der verschiedenen Philosophien a la Ente89/Torben6j vs. Blackfrosch: Anfangs BAB und gleichmäßige Drehzahl meiden, also wenn machbar, auf Landstraße mit häufigen Beschleunigungsvorgängen ausweichen.
korrekt 
Ich bin ja auch nicht wie ein bekloppter Dauervollgas gefahren, sondern nur ab und an. Die ersten 50km wechselnde Lasten/Drehzahlen usw.
Hatte 4,8l laut BC als ich es erste mal über 180 gefahren bin. Bin dann auf der Schnellstraße wo das Bild entstand, immer hin und Rückrichtung gefahren.
Bis ich mal die 220 hatte. Er ist von mal zu mal schneller geworden 
Dann aber wieder ruhig gefahren zwischen drinne. Kein Tempomat
Einfach ne etwas vollere AB suchen und dann mal 300km runterprügeln. Immer schön linke Spur, bei Hindernissen ausrollen lassen und wenn frei ist wieder Vollgas, besser gehts nicht
Viele Tuner mit leistungsstarken Turboumbauten machen das übrigens genauso...
Sehe ich genau so. Warmlaufen lassen (Nicht warmfahren!) und dann drauf den Socken 
Ist auch technisch die logischste Variante, da man ja Kolbenringe und Zylinderwände in ihrer Form aneinander anpassen will.
Dies funktioniert nur mit entsprechendem Druck, in dem Fall dem Zylinderdruck der bei der Verbrennung/Kompression entsteht.
Je höher dieser Druck, desto fester werden die Kolbenringe an die Zylinderwände gepresst und die Bauteile passen sich optimal aneinander an.
Fährt man den Wagen wie ne Oma ein, "polieren" sich die Oberflächen zwischen Kolbenringen und Zylinderwänden lediglich ab, was zu schlechterer Kompression, höherem BlowBy weniger Leistung und Drehmoment sowie zu mehr Verbrauch führt. (Öl und Kraftstoff).
Daher wie oben schon geschrieben, warm fahren und möglichst viel Vollgas in wechselnden Drehzahlen fahren. Kaltfahren.
Am Anfang keinesfalls ein vollsyntetisches Öl oder einen reibungsvermindernden Ölzusatz (MoS usw....) verwenden, am besten mineralisches Öl. Das nach dem ersten Einfahrzyklus raus, und den Filter auch, dann neues Öl rein und nach 500km nochmal wechseln. (Inkl. Filter)
Lasches Einfahren, welches eben oben genanntes "polieren" der Oberflächen bewirkt, lässt sich später nicht mehr rückgängig machen. Dazu müsste man die Kolbenringe wieder erneuern und die Zylinder neu honen....
-hail- -hail-
Verschiedenste Philosophien, interessant^^
Ich hab meinen Anfangs etwas zärtlicher behandelt, so die ersten 1000km.
Danach dann aber, nach entsprechendem Warmfahren, ganz normal auch mit Vollgas beschleunigen und "Power to the metal" auf der BAB
Bisher alles bestens.
so wie MajestyTurbochargers es erklärt hat, wurde es mir auch von unserem Mechaniker in unserer Firma gesagt.
Er macht es wohl bei jedem seiner neuen Fahrzeuge so und ich habe es zuletzt beim Leon auch gemacht.
Sein Spruch dazu war auch "wenn etwas am Auto nicht stimmt merke ich das wenigstens direkt"
Guten Morgen 
Da ich in acht Wochen endlich meinen kleinen bekomme war dieser Thread mehr als passend
Bei meinem aktuellen Auto (keiner der VW/Audi Gruppe) habe ich durch einen Produktionsfehler einen Austauschmotor
bekommen. Endlich mal einen Motor vernünftig einfahren! Denkste...
Wer es nicht besser weiß, befolgt natürlich aufs kleinste die Anweisung (ich übertreibe mal ein wenig) "fahr wie eine Oma". Da ich in der Woche ca. 800km fahre, war die Einfahrzeit schnell rum. Was soll ich sagen... er hat genau so viel (wenn nicht noch ein wenig mehr) Öl gefressen wie der vorherige und weniger Sprit auch nicht. Gut - 1l Öl ist auf 10.000km nicht viel. Aber es gibt genau so gut welche, bei denen er (fast) nix frisst.
Also werde ich beim Einfahren mal die andere Richtung einschlagen
Jetzt habe ich mich hier ein wenig durch gelesen und habe noch die ein oder andere Frage:
Auf der einen Seite steht hier, dass ich den Motor die ersten 300 (!?) km nicht warm fahren, sondern vorher warm laufen lassen soll!?
Auf der anderen Seite steht auch noch etwas von Kaltfahren.... Also Wenn ich ihn warm fahre, ist er ja vorher kalt!?
Das mit den wechselnden Lasten ist soweit verständlich. Soll ich dann aber die Karre (fahre da sowieso her auf dem Weg nach Hause) ein wenig über die BAB scheuchen? Oder doch eher Landstraße?
Am Ende noch ein Gedanken den ich hatte (quasi als Beruhigung für mein Gewissen, dass das auch so stimmen muss mit dem zügigen Einfahren 
)
Vom Motor her ist es nicht zu vergleichen, aber Roller (die Dinger die nur 45 km/h fahren ) sind von Anfang an einer Dauerbelastung ausgesetzt. Zartes Einfahren "nur mit Halbgas" ist fast nicht möglich, da man dann ja nur mit 30 km/h fahren würde. Die Motoren fressen aber durch die Bank weg nur sehr wenig Öl und halten tun sie auch bestens. Also kann es ja gar nicht so falsch sein
So, jetzt Schluss mit dem Gequatsche. Bin auf eure Antworten gespannt
LG
Patrick
Auf der einen Seite steht hier, dass ich den Motor die ersten 300 (!?) km nicht warm fahren, sondern vorher warm laufen lassen soll!?
An machen und so lange im Stand laufen lassen, bis er warm ist
Auf der anderen Seite steht auch noch etwas von Kaltfahren.... Also Wenn ich ihn warm fahre, ist er ja vorher kalt!?
Das heißt, dass du zum Ende deiner Einfahr-Fahrt ganz ruhig fahren sollst, damit sich vor dem Abstellen des Fahrzeugs die Temperaturen wieder absenken und der Motor nicht bei enormer Hitze einfach ausgeschaltet und stehengelassen wird. Das sollte man übrigens bei JEDER Fahrt mit einem Turbo-Motor machen
Gruß
Vom Motor her ist es nicht zu vergleichen, aber Roller (die Dinger die nur 45 km/h fahren
Kann mir gut vorstellen, dass das bei den 4-Takter-Reiskochern so ist. Jeder Zweitakter dagegen muss ordentlich eingefahren werden. Aber auch hier ist das ein leidiges Thema. Kommt drauf an von welcher Technologie du gerade redest 
An machen und so lange im Stand laufen lassen, bis er warm ist
Wurde auch schon mehrmals hier behandelt. Kann mir nicht vorstellen, dass das gut für den Motor ist, da erhöhter Verschleiß auftritt, durch zu wenig Ölverteilung. Da lieber langsam so 8-10km warmfahren, ich denke da hast du mehr davon. Weiterhin ist's günstiger und du schonst zusätzlich die Umwelt.
Gruß
ibiza1998
Das sollte man übrigens bei JEDER Fahrt mit einem Turbo-Motor machen
Das habe ich auch schon gehört - vor allem das man nach langen Autobahnfahrten dem Motor vor dem Abstellen eine Verschnaufpause gönnen sollte. Reicht da eine Minute? Im Grunde geht es ja nur darum, dass der Turbo weiter gekühlt wird. Was das angeht lob ich mir z.B. den 5 Zylinder Turbo vom Audi 100, der nach dem Abstellen noch schön selbstständig den Turbo weiter kühlt
Das mit dem kaltfahren ist halt situationsabhängig. Wenn ich ne lange Strecke mit ~120kmh fahre ist kaum Last auf dem Lader, ebenso wird das Öl nicht extrem heiß sein. Ich mache z.B. die letzten 2-3km einfach ruhig, dann ist das nachlaufen lassen auch unnötig. Ein No-Go ist es natürlich mit > 200 über die BAB zu dreschen und dann schnell ne Pinkelpause einzulegen. Macht man den Motor dann aus ist das Öl dermaßen heiß, dass es sowohl im Lader als auch in den Leitungen zum Turbo verkoken kann und dort Schaden anrichtet. Verkoktes Öl im Lader beschädigt diesen, verkoktes Öl in den Leitungen lässt diese verstopfen. Verstopfte Leitung: Turbo bekommt kein Öl und läuft trocken. Auch ist wird der Lader selber durch kühler werdendes Öl etwas heruntergekühlt, ist auch besser fürs Material.
Kurz mal meine Gedanken zum einfahren:
Ich bin kein Ingenieur aber ehrlich gesagt auch nicht komplett ahnungslos was Autos angeht.
Meine Erfahrungen (und ich meine Erfahrungen, nicht gehörte oder gelesene Erfahrungen) beziehen sich auf verschiedenste Modelle aus der aktuellen VW Palette. Schon 2005, als wir den Ver GTI abgeholt haben sind wir ganz normal aus Wolfsburg zurück gefahren. Im Verkehr mitgeschwommen und zwischendurch immer mal wieder schneller so bis 230/240 Tacho. Und wie gesagt, das war 2005 als dieses Gerede über Turbomotoren (die stehen und fallen mit dem einfahren...) noch viel schlimmer war.
Gehalten hat dieser Motor dann 230.000km ohne Probleme.
2009 hab ich für meine Oma einen Golf 6 mit 80PS abgeholt. Da war an einfahren garnicht zu denken, weil die Kiste so langsam war das man sowieso auf der Autobahn immer mindestens 70% Vollgas fährt. Oder man fährt halt mit 90km/h nach Hause und braucht dann für die Fahrt 8h.
Mein 09er Ibiza 1.4 kam zum Händler, dh ich hatte keine lange Überführung zurück. Bin auch ganz normal gefahren von anfang an und habe nur Dauervollgas vermieden. Obs was geholfen hat weiß ich nicht. Denke nicht.
Im September gabs dann einen 7er GTI und letzte Woche einen neuen 1.4TSi mit 140PS. Vom 140PS-TSi bin ich sehr positiv überrascht. Perfekter Motor im Golf eigentlich wenn man das 7G-DSG nimmt.
Ein bisschen voreingenommen war ich nur mit der Start-Stopp-Automatik. Aber wenn das Auto ordentich Temperatur hat und man auf die Raststätte fährt wird das System deaktiviert und schaltet eben nicht sofort den Motor ab.
Warum sollte ich also jeden Tag (und Auto fahre ich nunmal jeden Tag) den Motor so lange laufen lassen bis das Öl warm ist? Wie lange dauert das denn überhaupt im Stand? Gehe ich dann immer 20min eher ausm Büro oder was?
Abholen, normal warmfahren und gut ist. Wenn die Kiste einen schlechten Motor hat erwischt es den wohl sowieso am anfang und wenn nicht dann hält er eben.
