Mein Ibi 6L quietscht beim anfahren und bremsen...

  • Hallo,


    wie in der Überschrift, wenn ich anfahre und beim bremsen (ins Stillstand vor allem) quietscht mein Ibi (6L, BJ 2003)... Wenn ich dann fahre, dann nicht mehr, also auch nicht beim schalten.. wirklich nur vom Stillstand in den ersten Gang und von der Fahrt ins stehen...


    Mechaniker konnte keine Anomalie feststellen beim Fehlerlesen..


    Ich kann auch nicht genau feststellen, woher das kommt.. Vorne auf jeden Fall, auf jeden Fall nix im Innenraum..


    Ich kenne mich leider überhaupt nicht aus.. Ich weiß nur, dass mich diese Quietschgeräusche nerven und ich möchte diese beheben... Vielleicht hatte jemand schon das gleiche mit seinem Auto und weiß, was zu tun ist.


    Vielen Dank schon mal im Voraus!






    - ach ja, ich hab seit Ewigkeiten nicht mehr hier rein geschrieben und hab das mit dem Präfix nicht so verstanden, hab nur oben gelesen, es sei Pflicht ein Präfix anzugeben, aber es steht nicht drauf wofür 6J und 6J SC steht, daher bitte, bitte liebe Mods, nicht böse sein, wenn ich das falsche angewählt habe.

  • Ich kann dir zwar nicht bei deinem Problem helfen, aber das mit dem Präfixen ist so:
    6J ist der neue Ibiza. Du hast den 6L. Daher hast du auch in das falsche Forum gepostet. Du solltest den Thread in Seat Ibiza 6L erstellen.


    Gruß
    Ice

    Seat Ibiza 6J
    EZ: 11/08
    Leistung: 86PS
    Farbe: Citrus Gelb
    Ausstattung: Stylance + Sitzheizung, 5-Türen, Alpine iDA-X200, Adapter für LFB, PowerBass PSP-B10, DUB 2502

  • Zitat

    beim bremsen (ins Stillstand vor allem) quietscht mein Ibi (6L, BJ 2003)


    Moin,


    Meist kommt das Quitschen von den Bremszange oder die Belaege sind ausgetrocknet
    sprich man muss die Rueckseite der Belaege schmieren


    gib mal Bremsen quitschen in die SuFu ein , oder Bremsen quietschen , siehe :


    Suchergebnisse insgesamt 64 für »bremsen quitschen«.
    Suchergebnisse insgesamt 104 für »bremsen quietschen«.
    Suchergebnisse insgesamt 10 für »bremse quitscht«.
    Suchergebnisse insgesamt 25 für »bremse quietscht«.


    siehe Anhang , Bremse quietscht !


    Gruss
    dc3km

    wer 3sat kriegt , bekommt auch 4satt .. :D .

    5 Mal editiert, zuletzt von dc3km ()

  • Hi,


    es ist ja nicht die Bremse die quietscht, sondern irgendetwas anderes.


    Ich habs jetzt auch mal genauer beobachtet (ich überhöre es meistens, weil ich mich schon dran gewöhnt habe) und es quietscht auch beim schalten, also wenn das Auto nicht mehr mit dem gleichen Antrieb fährt, und dann wenn ich den neuen Gang einlege und wieder Gas gebe, dann quietscht's auch.


    Können es die Federn sein?! Oder so etwas in die Richtung?

  • Hi,


    ich hatte das auch schon. Bei mir waren es vorne die Gummis am Stabilisator die durchgescheuert waren.
    Kannst du dir ja mal anschauen und ggf. mal die Gummis wechseln.


    LG Svenja

  • Ich habs jetzt auch mal genauer beobachtet (ich überhöre es meistens, weil ich mich schon dran gewöhnt habe) und es quietscht auch beim schalten, also wenn das Auto nicht mehr mit dem gleichen Antrieb fährt, und dann wenn ich den neuen Gang einlege und wieder Gas gebe, dann quietscht's auch.


    Moin ,
    es gibt diverse Prüfmöglichkeiten an Schaltgetrieben um evtl. Probleme besser zu lokalisieren :


    1. Geräusche


    1.1. Motor läuft, Fahrzeug steht, Handbremse gezogen, Leerlauf geschaltet, Kupplung getreten; Geräusch da?
    Wenn ja, definitiv Nichts aus dem Getriebe, da dieses komplett steht, könnte Ausrücklager sein


    1.2. gleich wie 1.1. aber Kupplungspedal langsam loslassen und langsam wieder reintreten.
    Geräusch kommt beim Einkuppeln und geht beim Auskuppeln?
    Wenn ja: Getriebe (Mahlen, Pfeifen) oder ZMS (Rasseln, Rattern, Klappern)


    Wenn Geräusch unverändert: Kupplung (Rattern) oder Ausrücklager (Mahlen)
    Wenn umgekehrt (Geräusch kommt beim Auskuppeln und verschwindet beim Einkuppeln): Ausrücklager (Mahlen)


    1.3. Gang 1 Schalten und losfahren. Geräusch (Pfeifen, Heulen, Mahlen)
    läuft mit der Fahrgeschwindigkeit bzw. Motordrehzahlmit?


    Wenn ja: Gang 5 (bei 6Gang-Getriebe, bei 5 Gang-Getriebe 4.Gang nehmen) schalten und langsam hochbeschleunigen.
    Geräuschverhalten gleich? Wenn in Abhängigkeit der Motordrehzahl: Getriebegeräusch,
    wenn in Abhängigkeit Fahrgeschwindigkeit: Hinterachsgeräusch,
    Geräusch von Kardanwelle (Mittellager) oder von den Achswellen und/oder Radnaben).


    Wichtig dabei: Geräusch muss in Lautstärke und Frequenz (Heulen etc) bei beiden Teilprüfungen identisch sein,
    sonst gibt’s mehrere Geräuschquellen. Generell werden Getriebegeräusche heller (gehen zu höherer Frequenz)
    wenn die Drehzahlen ansteigen (egal, ob Hinterachsgetriebe oder Schaltgetriebe), bei Lagern ist’s genauso.


    1.4: Ist Geräusch nur in einem bestimmten geschaltetenGang laut, in den anderen Gängen leiser?
    Wenn ja: dann liegt’s Problem an der Gangverzahnung des lautesten Ganges.


    1.5: Ist das Geräusch immer direkt abhängig von der Motordrehzahl egal, welcher Gang geschaltet ist?
    Wenn ja: dann liegt’s an der Antriebswellenverzahnung


    1.6. kracht’s bzw. kratzt’s beim Schalten? Nur in einem Gang? Wenn ja: dann ist die Synchronisierung dieses Ganges verschlissen


    1.7. kracht’s beim Schalten in mehreren Gängen? Wenn ja: deutet auf Kupplungsprobleme hin (nicht richtig bedient, Druckplattenfedern ermüdet, nicht richtig entlüftet, Dampfblasenbildung im Hydrauliksystem, trennt aus anderen Gründen nicht richtig), dazu folgende Prüfungen:


    1.7.1. konzentriertes Auskuppeln bis Endanschlag des Pedals am Bodenblech.
    Problem verschwunden? Wenn ja: jetzt trennt die Kupplung richtig,
    vorher also Bedienungsfehler oder Seilzugsystem der Kupplung hat sich gelängt
    oder Pedalhebellagerung ist ausgeschlagen oder Kupplungsmechanik ist ausgeschlagen.


    Problem nicht verschwunden? Kupplung trennt von sich aus nicht richtig, mögliche Gründe:
    Abhubfedern der Druckplatte verbogen (verschlissen),


    Spiel von Kupplungs-Mitnehmerscheibe auf Getriebeeingangswelle zu gross (Scheibe kippt und liegt an), Dampfblasenbildung im Hydrauliksystem, Seilzugsystem extrem gelängt.


    Hierzu folgende weiterführende Prüfung:


    Fahrzeug steht, Motor läuft, Handbremse angezogen, vor dem Auto hat’s mind. 5m Platz
    und da steht niemand! Motorhaube zu, damit freie Sicht! Kupplung treten und 1.Gang einlegen.


    1.Gang wieder gaaanz langsam rausnehmen, dabei Kupplung langsam einkuppeln.
    Ziel der Übung: Sie müssen den Punkt am Schaltweg finden, wo es deutlich kracht,
    dieser Punkt ist etwa 2....3cm von der Leerlaufstellung entfernt.


    Jetzt kann man mit dem Gaspedal das Krachen beeinflussen, die Kupplung muss jetzt zu sein.
    Keine Panik, es dauert gewiss eine Weile, bis das geglückt ist, man wird den Motor sicher ein paar Mal abwürgen. Das ist auch der Grund, warum vor dem Auto niemand stehen darf....


    Wenn man den Punkt hat :


    Motor in Leerlaufdrehzahl stehen lassen, dann Kupplung schnell treten; wie lange dauert’s, bis Krachen aufhört?
    Kürzer als 3 Sekunden? Wenn ja: Kupplung ist ok bzw. trennt sauber. Wenn länger als 4 sec: Kupplungsproblem (s.o.)


    2. Schaltprobleme


    Dazu Erklärung des Schaltablaufs am Beispiel einer Schaltung Gang 1 nach Gang 2:


    a) Gang 1 ist drin (Schalthebel steht vorne)


    b) Auskuppeln (Kupplungspedal treten)


    c) Schalthebel bewegen (ziehen), sodass Gang 1 Richtung Leerlauf bewegt wird:
    am Anfang der Bewegung gibt’s einen kleinen Kraftaufwand, danach müsste es bis Leerlauf recht leicht gehen


    d) Jetzt wird in Richtung Gang 2 bewegt (gezogen), zuerst geht’s recht leicht (ca. 1cm am Schalthebel)


    e) Dann steigt die Kraft an, der Schalthebel bleibt kurz stehen (wenn nicht: Sie sind Bodybuilder und zerstören das Getriebe, oder die Synchronisierung ist schon fast am Ende), dieses ist der Synchronpunkt und normal, Gleichlauf von Zahnrädern im Getriebeinnern wird erzeugt


    f) Wenn Gleichlauf erzeugt ist (man sagt: es ist synchronisiert),
    dann geht’s weiter rückwärts in Richtung Endanschlag von Gang 2, Kraftaufwand erst mal gering (noch mal ca. 1cm)


    g) Jetzt kommt ein zweiter Kraftanstieg, der ist normal wenn diese Kraft kleiner als die von e) ist
    (man nennt diesen Kraftanstieg „2.Druckpunkt“), dieser ist ca. 2cm vor Endanschlag


    h) Nach Überwindung des 2.Druckpunktes geht die Kraft wieder nach unten um dann nach weiteren ca. 2cm extrem anzusteigen:
    jetzt ist der Endanschlag erreicht, der Gang ist drin; weiter geht’s nicht!
    Oder Sie sind der Bodybuilder von e) und ziehen das Teil bis zur Rückbank: Dann ist Ihnen nicht zu helfen, kaufen Sie ein Automatik-Auto


    2.1. Schaltung eigentlich normal, aber neuerdings dauert Punkt e) länger wie gewohnt trotz gleichem Kraftaufwand?
    Wenn ja: deutet auf einen kommenden Getriebeschaden an der Synchronisierung des betreffenden Ganges hin.
    Wenn ja bei mehreren Gängen: könnte ein sich ankündigendes Kupplugsproblem sein, Prüfung nach 1.7.1. durchführen


    2.2. Schaltung eigentlich normal, aber neuerdings erheblicher Kraftaufwand am zweiten Druckpunkt (g)?
    Wenn ja: deutet auch auf eine gefressene Synchroneinheit hin.
    Wenn ja bei mehreren Gängen: siehe 2.1


    2.3. Schaltung von Anfang an druckpunktbehaftet, mehrere Kraftpeaks bis Gang endlich drin?
    Einfach nur lästig? Spürt man die Rauhigkeiten und Zähigkeiten während des Schaltvorganges?


    Wenn ja : Sie schalten etwas zu langsam, gewöhnen Sie sich etwas höhere Schaltkräfte an.
    Oder: Generelle Unsauberkeiten deuten auf nicht erreichte Entwicklungs- und/oder Qualitätsziele hin.


    also , nochmals reinhoeren und schauen ob der Wagen diese Geraeusche
    bei kaltem oder warmen Motor macht .


    z.B. heult das Getriebe insbesondere beim Fahren im vierten Gang,
    liegt das in der Regel am Ausgleichgetriebe (Differential).


    Es findet hier kein ideales Zusammenspiel der Zahnräder statt.
    Dennoch sollte die Vertragswerkstatt konsultiert werden,
    um hier zu hören, was gegen diese unschöne Erscheinung unternommen werden kann.


    Ölmangel im Getriebe kann gleichfalls zum Heulen des Getriebes führen.
    Mit Ergänzen des Ölstandes ist der Schaden in der Regel behoben.


    Defekte Kugellager der Getriebeantriebe bzw. -abtriebswelle können gleichfalls ein heulendes Geräusch im Getriebe erzeugen.
    Abhilfe: Kugellager in der Vertragswerkstatt erneuern lassen.


    Bei jedem Zahnradgetriebe tritt eine Geräuschanregung mit der Zahneingriffsfrequenz = Zähnezahl mal Wellendrehzahl auf.


    Sie entsteht durch die periodische Belastung jedes einzelnen Zahnes, der beim Beginn des Zahneingriffs eine dem übertragenen Drehmoment proportionale Umfangskraft aufnehmen muss und beim Eingriff des nächsten Zahnes wieder entlastet wird.


    Das entstehende sinusförmige Geräusch und seine Oberwellen werden bei niedrigen Drehzahlen als „Getriebeheulen”, im Fahrzeug z. B. Differenzialheulen, bei hohen Drehzahlen entsprechend der Tonhöhe als „Getriebesingen” oder „Getriebepfeifen” bezeichnet.


    Die wichtigsten Einflussgrößen sind konstruktiv der Überdeckungsgrad der Verzahnung (Gerad-, Schrägverzahnung), die Biegesteifigkeit der Wellen und die Gehäusestruktur, auf der Fertigungsseite die Teilungs- und sonstigen Geometriefehler und die Oberflächengüte der Zahnflanken und schließlich als Betriebsparameter Last und Ölviskosität, d.h. Öltemperatur.


    Das zweite, ebenfalls bereits bei mechanisch intaktem Getriebe auftretende Geräusch, ist das Getrieberasseln.


    Abhilfe koennte z.B. ein Getriebeoel-Additiv schaffen


    z.B. Liqui Moly Getriebeöl - Additiv, Inhalt: 20 g


    zum speziellen Einsatz in Schalt- und Differentialgetrieben.
    Vermindert den Verschleiß erheblich und baut Temperaturspitzen ab:
    leiserer Lauf, weicheres Schalten, leichterer Einlauf.
    Das Getriebe erwärmt sich weniger stark und gewinnt
    durch Glättung der Zahnflanken wieder an Laufruhe und Leistungsfähigkeit.


    EIGENSCHAFTEN


    - reduziert Reibung und Verschleiß
    - verbessert die Schaltfähigkeit
    - stabil bei hohen Dauerbelastungen
    - erhöht die Betriebssicherheit
    - reduziert Getriebegeräusche
    - erhöht der Betriebssicherheit, Notlaufeigenschaften
    - sichert optimale Getriebefunktion


    z.B. : http://www.seatforum.de/forum/…mentid=12489&d=1250757904


    siehe auch : Schleifgeräusch(ein pfeifen, surren oder hupen) beim Einkuppeln/Runterschalten!


    sowie : [6K GP01] Quietschen und Rütteln im ganzen Auto


    und : [6L] Klopfendes Geräusch Vorne rechts und Knarrendes Geräusch bei anfahren und Schalten???

    Gruss
    dc3km

    wer 3sat kriegt , bekommt auch 4satt .. :D .

    Einmal editiert, zuletzt von dc3km ()

  • Vielen Dank euch beiden!


    Ich werde es zuerst mal mit den Gummis am Stabilisator ausprobieren, weil es ein Quietschen ist und nicht direkt vom Motor kommt oder vom Getriebe (also kein Krachen, keine Probl. beim Gang einlegen an sich, oder Kuppeln). Ich glaube, wenn ich das parkende Auto ruckeln könnte (ich bin zu schwach dafür, es bewegt sich kaum), würde es auch quietschen..


    VG!

  • Vielen Dank euch beiden!


    Ich werde es zuerst mal mit den Gummis am Stabilisator ausprobieren, weil es ein Quietschen ist und nicht direkt vom Motor kommt oder vom Getriebe (also kein Krachen, keine Probl. beim Gang einlegen an sich, oder Kuppeln). Ich glaube, wenn ich das parkende Auto ruckeln könnte (ich bin zu schwach dafür, es bewegt sich kaum), würde es auch quietschen..


    VG!


    es koennte auch von der Vorderachse kommen


    siehe z.B. : Knarzgeräusche an der Vorderachse


    Gruss
    dc3km

    wer 3sat kriegt , bekommt auch 4satt .. :D .

    Einmal editiert, zuletzt von dc3km ()

  • kommt das auch vor wenn du langsam fährst und ruckartig gas wegnimmst und wieder gas gibst? also bei lastwechsel!!!


    wenn ja bei mir waren an der vorderachse die hinteren Achsschenkellager kaputt!!! die sind dann lose und gummi auf gummi ergab ein quietschendes geräuch bei mir!!


    mfg