Hi,
So hatte ich es mir prinzipiell vorgestellt.
Aber ich frage mich, warum dann der Wagen als E10 tauglich ausgewiesen wird?
Wäre es denn nicht sinnvoller, zu sagen, bei Nichtverfügbarkeit von mindestes 98 Oktan kann kurzfristig auch 95 Oktan getankt werden?
Bei früheren Mercedes und Opel gab es einen Stecker im Motorraum, mit dem das Kennfeld der Spritsorte angepasst werden konnte, als das, was heute automatisch funktiniert.
Aber, da hatten wir ja noch die gute, alte Saugrohreinspritzung und kein AGR.
Ich will nicht abschweifen, aber es muss möglich sein, die Innereien, also Kolben, Pleuel, Kurbelwelle, etc so auszulegen, dass die nicht unbedingt auf die Elektronik als Wächter angewiesen ist.
Zukokende Ölabstreifringe, die erhöhten Öleintrag verursachen, dadurch evtl. Glühzündungen an verkokten Kerzen oder Ventilen, können ja auch für eine verfrühte Zündung und damit Klopfen sorgen. Von thermisch belasteten Injektoren im Brennraum, deren Spritzbild sich verändert, mal nicht zu reden...
Für mich wäre es, wie ich ja schonmal erwähnte, interessant, zu erfahren, inwieweit die Saugrohreinspritzung bei unserem Verkokungen insgesamt verhindert, bzw. Beseitigt.
LG Micha