Zwei Córdoba WRC E3 fahren in die Top Ten - Werksteam sagt "adios"
Rallye Weltmeisterschaft: 56. Rallye Großbritannien Zwei Córdoba WRC E3 fahren in die Top Ten – Werksteam sagt “adios”
Cardiff (GB)/WRC. Mit dem 14. und letzten Lauf der Weltmeisterschaft 2000 ging am Sonntag auch das 5-jährige Engagement des spanischen SEAT-Werksteams in der Rallye-WM zu Ende, das unter anderem mit drei Weltcup-Titeln in der Zweiliter-Klasse belohnt wurde.
Bei der Rallye Großbritannien fuhr der Franzose Didier Auriol seinen allradgetriebenen Córdoba WRC E3 nach 380 Sonderprüfungs-Kilometern auf den neunten Gesamtrang. Der Weltmeister von 1994 hatte die schwierige Schotter-Rallye durch Wales spektakulär schnell begonnen und lag am Ende der ersten von drei Etappen auf Platz drei. Am zweiten Tag musste Auriol seine Hoffnung auf einen Podiumsplatz allerdings begraben, nachdem sein Motor über drei Sonderprüfungen lediglich auf zwei Zylindern lief. Sein finnischer Teamkollege Harri Rovanperä brachte seinen SEAT mit knappem Abstand hinter Auriol auf Platz zehn.
Pech hatte Toni Gardemeister, dessen Motorhaube auf Sonderprüfung 10 aufschlug und die Windschutzscheibe zerstörte. Gardemeister: “Wir haben auf Prüfung neun unsere Dämpfer überprüft und anschließend die Motorhaube nicht richtig verschlossen. Nachdem unsere Windschutzscheibe hin war, funktionierten auch die Wischer nicht mehr. Und das bei strömendem Regen und miesem Licht! Unter den Umständen bin ich froh, dass wir unseren Córdoba überhaupt nach Cardiff ins Ziel gebracht haben. Da ist Platz 12 nicht mal so übel.” Auch dem Waliser Gwyndaf Evans brachte der zweite Rallyetag kein Glück: Bereits auf der ersten Prüfung (WP 
musste er seinen Wagen mit defekter Kupplung abstellen.
Infos und Bilder im Internet : presseclub.seat.de
Ergebnis:
1. Burns/Reid Subaru 3:43.01,9 Std.
2. Grönholm/Rautiainen Peugeot +1.05,6 Min.
3. Mäkinen/Manisenmäki Mitsubishi + 1.15,0 Min.
4. Sainz/Moya Ford + 1.33,5 Min.
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9. Auriol/Giraudet SEAT + 4.27,5 Min.
10. Rovanperä/Pietiläinen SEAT + 5.10,1 Min.
Marken-Weltmeisterschaft:
1. Peugeot 111 Punkte
2. Ford 91 Punkte
3. Subaru 88 Punkte
4. Mitsubishi 43 Punkte
5. SEAT 11 Punkte
6. Skoda/Hyundai 8 Punkte
Fahrer-Weltmeisterschaft:
1. Marcus Grönholm (SF) 65 Punkte
2. Richard Burns (GB) 60 Punkte
3. Carlos Sainz (E) 46 Punkte
4. Colin McRae (GB) 43 Punkte
5. Tommi Mäkinen (SF) 36 Punkte
6 Francois Delecour (F) 24 Punkte