Beiträge von Tomm-E

    Wir sind nun am überlegen, ob es nicht besser der 1.2 TSI werden soll.
    Gründe wären das Downsizing-Image.


    Was haltet ihr davon ?
    Beim 1.0 TSI mit 3 Zylindern scheint doch mehr Belastung auf dem Motor zu sein im Vergleich zum 1.2 TSI Vierzylinder ...

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Wie siehts denn mit Kosten für Steuer und Versicherung (Vollkasko) aus ?


    Und dann noch die Frage bezüglich DSG.
    Gibt es hier auch noch Probleme mit Getriebeschaden ?
    Und wie viel Aufpreis kostet das DSG ungefähr ?


    Danke vorab!

    Hallo zusammen,


    nun ist es etwa 1,5 Jahre her, dass ich zuletzt Kontakt mit Seat hatte. :)
    Mein damaliger 6L 1.9 TDI musste meinem jetzigen Mazda 3 weichen. :rolleyes:


    Doch in der Familie beginnt nun meine Schwester mit dem aktuellen Seat Ibiza zu liebäugeln. :love:


    Momentan fährt sie noch einen Opel Corsa mit ca. 60 PS.
    Das mühevolle Bergauf sowie die unmöglichen Überholvorgänge auf der Autobahn sollen jetzt ein Ende haben.




    Und zwar handelt es sich um den Seat Ibiza 1.0 Eco TSI FR (110 PS).


    Ich meine ja, dass sich am Wesen der Modellreihe 6J - seit dem Markteintritt - nicht viel verändert hat.
    Hier und da vielleicht ein paar optische Veränderungen, doch die Technik - bis auf den Motor - sollte mehr oder weniger dieselbe sein.
    Da ich mich schon länger nicht mehr mit der Seat-Materie beschäftigt habe kommen daher ein paar Fragen zu dem Modell auf:


    1.
    Ist der 1.0 TSI 110 PS eines der neuesten VAG-Triebwerke ?


    2.
    Bestehen Zweifel an der Haltbarkeit ? (Noch mehr Downsizing ?)


    3.
    Bestehen noch Probleme mit gelängten Steuerketten ? (oder hat dieses Triebwerk einen Zahnriemen ?)


    4.
    Ist der 1.0 TSI Motor besser als der 1.2 TSI in der gleichen/ähnlichen Leistung ? (Leistungsentfaltung, Spritverbrauch)


    5.
    Wie steht es mit der Garantie ... gibt Seat noch immer "nur" 2 Jahre Garantie ?


    6.
    Welche Inspektionsintervalle hat dieses Fahrzeug ? (15.000 oder 20.000 oder 30.000km ?)


    7.
    Gibt es sonstige Dinge, die bei diesem Modell erwähenswert sind ?



    Vielen Dank vorab für eure Antworten!

    Könnte vielleicht auch Sägezahnprofil sein, das sich durch häufiges Beschleunigen gerade bei Diesel Fahrzeugen gerne mal bildet.

    Hallon zusammen ...


    Ich habe meinen Ibiza verkauft und mir einen Mazda 3 2.2 MZR-cd (185 PS Diesel) angeschafft.


    Ich danke hiermit ganz herzlich dem Forum und seinen Usern für stets hilfreiche Antworten und Beteiligungen an meinen Themen und Fragen.
    Ich wusste, dass ich hier immer eine Antwort bekommen würde.


    Mit meinem neuen Fahrzeug werde ich hoffentlich ebenso siegessicher meine Ziele erreichen wie mit dem Ibiza.


    Sicherlich werde ich hin und wieder hier reinschauen ... vielleicht gibt's hier ja bald einen neuen User, der meinen "alten" Ibiza fährt :)


    Bis dahin wünsche ich euch eine gute Zeit, viele Kilometer und eine frohe Weihnachtszeit ... :)



    ;(

    Eine Freundin hatte vor ein paar Monaten einen kleinen Auffahrunfall, bei dem das Kennzeichen etwas eingedrückt wurde und Kratzer im Lack hinter dem Kennzeichen entstanden sind.
    Sie hat sich bei drei Werkstätten Kostenschätzungen eingeholt und die günstigste lag bei 2.000 €.


    Die Kratzer seien tief bis auf das Metall.
    Besteht nicht die Möglichkeit, mit einem Lackstift (oder ähnlichem) die Kratzer zu übermalen und damit vor Rostanfälligkeit zu schützen ?


    Ist es überhaupt bedenklich ... also rostet es da überhaupt ?


    Danke euch :)

    Wenn dort ein Ölfilm ist: Nimm den Schlauch raus und schau dir die Nasen an. Wenn die Nasen verschlissen sind mach den Schlauch neu, sonst die Dichtung.


    Ich hab den Schlauch damals kurz abgesteckt ... die Klappe beim AGR war gut bedeckt mit Ruß.
    Und eine kleine Ölpfütze war zu sehen ... an dem Bereich, wo der Schlauch bzw. Bogen drangesteckt wird.
    Das ist wie gesagt etwas über ein Jahr her. Hin und wieder habe ich den Bereich dort von außen betrachtet ... aber es wurde nicht wirklich mehr ... was da auch außen an Öl durchgemogelt hatte ...
    Auch kann ich keinen Ölverlust feststellen. Habe noch nie Öl nachfüllen müssen.


    Also ich will damit sagen, dass ich dort kein Problem sehe. Das bisschen Öl da darf gern da sein. (Hab mich dran gewöhnt :) )
    Aber ich müsste mal hören, ob es da rauspfeifft ... sollte es ja dann theoretisch, wenn ich dabei stehe, während eine weitere Person im Stand Gas gibt.


    Bisher fand ich dieses Öl dort unbedenklich ... auch der Freundliche hatte damals gemeint, dass das normal sei.
    Erst wenn das Öl aus dieser kleinen Bohrung direkt unter der AGR-Membrane fließen würde ...



    Zum brummigen: So ist das halt ... das hat mein ehemaliger AXR auch gemacht seit ich ihn hatte (100.000km) und lag definitiv nicht an der AGA.



    Ich habe meinen seit 0 km ... und ich kann definitiv sagen, dass er innerhalb eines Monats lauter geworden ist.
    Nur ob es eben am Motor, am Auspuff, am Krümmer oder sonst woran liegt ... :|


    Bezüglich Winterräder:


    Das habe ich mir auch gedacht .. seit die Winterräder drauf sind ist es eventuell noch brummiger geworden.
    Allerdings fiel mir das lautere (brummige) Geräusch allgemein noch einige Tage vor dem Räderwechsel auf!

    Genau den Bogen meine ich. Der Klickadapter zum AGR hin nudelt aus und zwischen AGR und Bogen sifft es dann raus. Nicht bei laufendem Motor, den Ölnebel sieht man auch so. ;) Der Ölnebel entweicht so oder so nur unter reichlich Ladedruck der im Stand eh nicht anliegt.


    Das Ölzeug hab ich an der Stelle seit etwas über einem Jahr.
    Hatte dazu auch schonmal ein Thema aufgemacht.


    Also das Turbopfeiffen ist jetzt nicht so extrem ...


    ... aber brummig ist die Karre geworden.
    Extrem brummig bei tiefen Drehzahlen beim sanften oder stärkeren Beschleunigen ab 1.100 U/min ... ich hoff dass es die Abgasanlage ist die da einfach nun nach 6 Jahren mal durchgerostet ist.
    Aber so langsam wird die Karre echt zum Träcker :(

    Ich habe ja wieder auf "so einen Thread von dir" gewartet :D


    Haha ... hatte tatsächlich ein minimal schlechtes Gewissen, mit meinen Vermutungen mal wieder aufzutreten :)


    Wenns im Stand auftritt und nicht nur unter Last würde ich auf den Riementrieb oder die Motorlagerung tippen.


    Hmm ... was versteht man unter Riementrieb ? Die Lager im Lauf des Zahnriemens ?


    Naja, so ist das ... der Lader verschleißt halt. Ein Ladeluftleck kannst du ausschließen?


    Das kann ich nicht ausschließen. Gibt es Möglichkeiten, das zu checken ?



    Den Krümmer gibt es aber nicht einzeln, weil Lader und Krümmer ein Teil sind. Der Lader kostet als Originalteil von KKK im Zubehör wohl etwa 700€. Einbau ist aber ne Menge Arbeit, dazu kommt viel Kleinkram. Auch dazu: Siehe mein Umbauthread, habe den Ladertausch gerade hinter mir.


    Ich würde ja hoffen, dass der Lader noch innerhalb der kommenden 7 Monate den Geist aufgibt und die Garantieversicherung mich dann finanziell unterstützt.
    Aber dennoch hat das Brummen wohl kaum etwas mit dem Lader zu tun.


    Naja ... zur nächsten Inspektion ist es noch eine Weile hin.
    Werde mich wohl der Freizügigkeit des Verschleißes hingeben müssen und abwarten, bis es knallt ... :(


    Oder das Fahrzeug verkaufen, bevor es knallt.

    Hallo zusammen,


    nach etwas über 6 Jahren habe ich nun 185.000 km auf der Uhr meines 1.9 TDI.


    Seit ein paar Wochen klingt es aus Richtung Motor etwas brummiger.
    Am ehesten bei ungefähren Drehzahlen zwischen 1.700 und 2.100 U/min ...
    Während der Fahrt sowie auch im Stand (ohne eingelegtem Gang ... hoch auf die Drehzahl) verspüre und höre ich im Innenraum leichte Vibrationen, die zuvor nicht da waren.
    Zudem vermerke ich beim Abstellen des Motors (bei geöffneter Türe bzw. geöffnetem Fenster) ein "blasendes" Geräusch.
    Eine Art "fff - fff - fff - fff ..." ..... vom Zeitpunkt des Zündschlüsselumdrehens bis zum Stillstand des Motors.



    Weiter bin ich der Meinung, dass der Turbolader sich anderst verhält bzw. anderst klingt.
    Und zwar hört man ja beim Gasgeben das ansteigende Geräusch der "Turbine".
    Dieses Geräusch ist meiner Meinung zum einen lauter geworden und ... was mich stutzig macht:
    Beim Beschleunigen und dem direkt darauffolgenden Wegnehmen von Pedalgas vernehme ich das Turbinengeräusch, wie es in der Tonlage absinkt.
    Das ist neu ...
    Bei Fahrt mit offenem Fenster hört sich der reflektierende Schall an Mauern oder Leitplanken dann außerdem wie eine Art Downpipe an.
    Nicht so extrem wie eine richtige Downpipe ... aber ich meine es zu hören.


    Ein Freund ist mal mitgefahren und meinte, dass es im Innenraum leicht nach Abgas riechen würde.
    Er ist KFZ-Mechaniker und meinte, ich solle mir mal das Flexrohr der Abgasanlage in der Nähe des Turboladers anschauen ...
    Leider hatte ich keine Grube und konnte wegen der Unterbodenverkleidung beim Motor nichts erkennen.


    Also bin ich zum Freundlichen gefahren, der das Fahrzeug prompt auf die Bühne nahm.
    Dieser konnte jedoch nichts feststellen ... auch entlang der gesamten Abgasanlage nicht.
    Er meinte, dass die Abgasanlage für die Laufleistung in gutem Zustand sei.


    Auch sind wir ein paar Runden gefahren, um dem lauteren Motor-/Abgasanlagengeräusch sowie dem (meines Erachtens veränderten) Turboladergeräusch näher zu kommen. Doch auch hier meinte der Freundliche, dass er nichts auffälliges hören würde.


    Außerdem sei auch keine Leuchte angegangen, was im Falle eines Turboladerproblems auftreten würde.




    Nun meine Fragen:


    1.
    Kann es sein, dass der Turbolader auf Grund einer potenziellen Leckage in der Abgasanlage (und damit veränderter Druckverhältnisse) ein anderes Drehverhalten hat ?


    2.
    Was haltet ihr von der Vermutung betreffend des Flexrohres und wieviel würde der Tausch dieses Flexrohres round-about kosten ?
    (Auch wenn der Freundliche nichts gesehen hat ... könnte es ja sein, dass die Seite, welche man nicht einsehen kann, eine Leckage hat.)


    3.
    Ich habe mal von kaputten Krümmern gehört. Kann man das bei der Betrachtung unter der Hebebühne sehen ?
    Hier auch die Frage: Wieviel kostet die Reparatur bzw. der Austausch des Krümmers ?

    Hier das Ergebnis:


    Eine Schraube, über die das Radlager fixiert wird, war nicht fest. Somit hatte das Lager Spiel.
    Die Schraube wurde nachgezogen (Aussage der freien Werkstatt: eigentlich ist die Schraube nicht nachstellbar aber hat trotzdem geklappt)

    Hallo :)


    Seit ein paar Tagen vibriert mein Ibiza ab einer Geschwindigkeit von 70 km/h.
    Das Vibrieren kommt von rechts und ich meine hinten.


    Wenn ich links-Kurven fahre ist es stärker.



    Ich hatte vor einigen Jahren schonmal das Problem, dass das Auto ab Landstraßengeschwindigkeiten hinten leicht hoppelt.
    Das habe ich nun auch wieder verstärkt!
    Damals war die Prognose, dass sich an den Hinterreifen dieses Sägezahnprofil gebildet hatte.
    Dieses war dann Ursache für laute Abrollgeräusche sowie Hoppeln.


    Jetzt ist es plötzlich sehr stark vernehmbar.
    Ab 70 km/h hoppelt wie gesagt der Heckbereich und das Fahrzeuginnenleben befindet sich dann in einer Unruhe.


    Ich habe auch bereits an ein eventuell defektes Radlager hinten gedacht.
    Aber da diese Laufunruhe (?) erst ab 70 km/h zu vernehmen ist und darunter nicht ... glaube ich da nicht so recht dran.


    Mich wundert nur, dass das Vibrieren und die Geräusche so plötzlich aufgetreten sind .... also kein schleichender Vorgang.
    Die Reifen hinten sind nun schon einige Jahre drauf (seit etwa 3 Jahren immer hinten montiert) und haben bis zur Verschleißgrenze (diese Huckel in den Rillen) noch etwa 1-2 mm.


    Das Lenkrad ist hiervon übrigens nicht betroffen und vibriert ab 70 km/h nicht (soweit ich das auf der Couch hier einschätzen kann).
    Da die Übeltäter aber sowieso eher von hinten kommen sollte das Lenkrad auch nicht betroffen sein.


    Ich müsste dazu sagen, dass das alles hier an dem Tag begann, an dem es ziemlich geschüttet hatte und ich zwei mal je ca. 60 km auf der Autobahn gefahren bin ... durch die Nässe sowie der höheren Geschwindigkeit könnten sich die Gewichte verflüchtigt haben.
    Aber wie gesagt .... habe leider keinen vorher-nachher-Vergleich.


    Habt ihr eventuell Denkanstöße zu anderen Ursachen für das Vibrieren und Hoppeln sowie die Geräusche ab 70 km/h ?


    Meine potenziellen Übeltäter:


    - Reifen abgefahren (von heute auf morgen dann diese Folgen ?)
    - Stoßdämpfer / Federn defekt (kann sowas zu oben beschriebenen Folgen führen ?)
    - Spur verstellt
    - Reifenunwucht (so plötzlich ?)
    - Gewichte in den Felgen abgegangen (müsste mal schauen, weiß aber nicht wieviele es vor einer Woche waren)
    - Radlager



    Danke schonmal !

    Hallo zusammen :)


    mein 6L 1.9 TDI hat nun 178.000 km auf dem Buckel.
    Seit einigen 1000 km vibriert/poltert etwas im Heckbereich, wenn ich anfahre.
    Das Geräusch und die Vibrationen sind verstärkt beim rückwärts Anfahren vernehmbar und nur in der Phase zwischen aus- und eingekuppeltem Zustand.


    Zunächst dachte ich, dass vielleicht irgendwas an der Abgasanlage locker oder diese durchgerostet ist ...
    Aber ich habe einen Freund gebeten, rückwärts anzufahren, während ich von der Seite unters Fahrzeug geschaut habe.
    Nichts zu sehen. Die Abgasanlage scheint auch beim Wackeln mit der Hand überall bombenfest zu sein.


    Habt ihr vielleicht Denkanstöße, woher das Vibrieren / Wackeln herkommen könnte ?


    (Kofferraum ist vollständig geschlossen) ;)


    Meine Kupplung rupft (schon länger) ... das kommt eventuell davon, dass ich immer relativ tieftourig anfahre.
    Heißt, dass ich aus dem Stand bis in den vollständig eingekuppelten Zustand bei Drehzahlen von höchstens 1.300 U/min bin.


    Daher meine Einschätzung, dass das Vibrieren/Wackeln von einer Ungleichmäßigkeit im Kupplungsbereich beim Anfahren auf die Abgasanlage übertragen wird.


    Seit das Kupplungsrupfen mehr geworden ist und auch, um dieses Vibrieren/Wackeln im Heck zu umgehen, drehe ich zum Anfahren etwas höher ... also bei etwa 1.400 - 1.500 U/min ... dann ist kein Vibrieren oder Wackeln zu spüren.


    Das Vibrieren/Wackeln klingt so, als ob irgend ein Bauteil gegen ein anderes schlägt.
    Auch bin ich mir nicht sicher, ob man es von außen überhaupt hört. Aber es ist als Fahrer eindeutig zu vernehmen/spüren.


    Danke euch !

    Gegenfrage: Hast du es jemals bereut?



    Ich habe bisher bereut, so viel Geld in Phantom-Reparaturen zu stecken.
    Eine Gegenleistung habe ich von der Garantie nie bekommen.




    Also kann es sein, dass im Garantiefall die Reparatur teurer wird als wenn du zu einer freien Werkstatt gefahren wärst. Kannst ja nochmal die Garantiebedingungen durchlesen und dann überlegen ob es sich lohnt zu verlängern oder nicht.


    Soweit ich weiß sind die Fakten folgendermaßen:


    ab 100.000 km ---> Erstattung 100 % Arbeitslohn und 40 % Material
    ab 200.000 km war dann entweder ne schlechtere Regelung oder überhaupt keine Garantie mehr.

    So ... ich hab mittlerweile nach knapp 6 Jahren etwas über 170.000 km auf meinen 1.9 TDI gefahren.


    Bis auf eine kleine Ausnahme (Unterdruckschlauch defekt ---> Notlauf) hat mich das Triebwerk nie im Stich gelassen.


    Da es mein erster Neuwagen war wollte ich nach den 2 Jahren Werksgarantie weiter auf Nummer sicher gehen und ich hab immer wieder die Garantie verlängert. Jetzt im Juni 2014 läuft auch die aktuelle Garantie mal wieder aus und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich schon wieder ein Jahr dranhängen möchte.



    Der Nachteil ist, dass ich mit einer weiteren Garantieverlängerung auf den Service von Seat angewiesen bin, um im Schadensfall von der Garantie zu profitieren.
    Und das bedeutet natürlich, dass ich weiter Geldbeträge loswerde, was nicht so wäre, wenn ich ohne Garantieverlängerung einfach nur den Ölwechsel durchführen lassen würde und dazu noch das Öl über das Internet beziehe.


    Umso länger das Fahrzeug auf den Straßen unterwegs ist umso größer wird natürlich das Risiko, dass mal was defekt geht.
    Sorgen macht mir am meisten der Lader, da der ja bekanntlich ein Verschleißteil ist und der Ersatz ziemlich ins Geld geht.



    Ich habe die vergangen Jahre bei den Seat-Werkstätten einen guten Batzen Geld dagelassen, was ich ursprünglich spätestens nach Ablauf der erstmaligen Garantieverlängerung beenden wollte. Da ich bis heute noch nicht von meinen Garantieverlängerungen profitiert habe, hätten die Geldbeträge, welche für die Garantieverlängerungen sowie den damit verbundenen/gezwungenen Service bei Seat zusammen kamen, bestimmt den Austausch des Laders abgedeckt.


    Aber wie es nunmal so ist passiert ja gerne gerade dann etwas, wenn man es nicht gebrauchen kann.
    Und somit besteht das Risiko, dass der Lader nach Ablauf der Garantieverlängerung verreckt und ich den kürzeren ziehe.
    Andererseits wollte ich eigentlich unter das Thema Inspektion bei Seat einen Schlussstrich ziehen aber kurz vor Ablauf der Garantie wollte ich in der Vergangenheit immer wieder "noch ein Jahr" auf Nummer sicher gehen.
    Mit einem 6 Jahre alten Fahrzeug und bald 200.000 km auf der Uhr noch immer zum "Neuwagen-Service" zu gehen ist mir nicht so recht.


    Ich bin mehr oder weniger beruflich auf ein Fahrzeug angewiesen, da die öffentlichen Verbindungen in meinem Fall nicht die besten sind.
    Außerdem fahre ich sehr gern und viel. Gut ... es war schon mehr Strecke, die ich im Jahr zurückgelegt habe.
    Aktuell dürfte es sich bei knapp 20.000 km p.a. einpendeln.




    Der Verschleiß lässt ja bekanntlich nicht nach.
    Pro Ölwechselintervall kämen schätzungsweise 300 € für die Inspektion dazu.
    Außerdem muss das Verlängerungsjahr auch bezahlt werden, wo ich mit etwa 200 € rechne.


    Angenommen ich verzichte auf weitere Garantie und der Lader verreckt dann ergäbe sich für den Austausch des Laders inkl. Teile ein Loch in meinem Geldbeutel von grob geschätzt zwischen 1.500 und 2.000 €.


    Wenn ich die Garantie verlängere und innerhalb der Garantiezeit der Lader verreckt dann zahle ich:
    ... einmalig für das Verlängerungsjahr 200 €
    ... plus maximal 600 € (für zwei Inspektionen, ohne Öl denn das beziehe ich ohnehin über das Internet)
    ... plus 60 % vom Material ... sagen wir 600 €
    ... also insgesamt 1.400 €


    Komme also knapp günstiger mit der Garantie.
    Aber wer sagt, dass der Turbo nicht erst nach Ablauf dieser Garantie verreckt :D
    Und wer sagt, dass es nur der Turbolader ist, der unter das Defekt-Risiko fällt :D


    Ich tue mich irgendwie schwer mit der Entscheidung :huh:


    Wie ist eure Meinung dazu ?


    Danke schonmal :huh: