Beiträge von ___sven___

Gestern in der Werkstatt gewesen. Die haben den Wagen auf die Bühne genommen und die HA-Lager mit Silikonspray oder WD-40 (was es war, weiß ich auch nicht genau) eingesprüht und jetzt gleitet er wieder raumschiffgleich dahin. :>

Grml... Habe ich wohl die falschen Suchbegriffe genommen... Ich habe immer nur das Problem mit den Querlenkerlagern an der VA gefunden... Naja, vielen Dank! :> Wenn das Problem durch fetten der Gummis zu lösen ist, wär's ja gut.

Morgen,

vor einigen Tagen ist mir aufgefallen, dass bei meinem Ibi bei Bodenwellen, schlechten Straßen, schnellen und engen Kurven etc. (immer wenn er hinten einfedert) quietscht. Und zwar beidseitig. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie lange das schon der Fall ist - die Musik hat's sonst immer übertönt. Jedenfalls will ich den Wagen verkaufen, weil sich langsam die Probleme häufen, und bei einer Probefahrt würde das definitiv den meisten Leuten auffallen. Und da ich den logischerweise nicht verschenken will, würde ich das gerne beheben.

Da ich keine Garage habe und mir das Wetter gerade echt zu mies ist, um den hinten mal auf eine Rampe zu fahren und mich drunter zu legen, dachte ich, vielleicht hatte das gleiche Problem schon mal jemand und ich kann es zumindest zur Hälfte im Warmen lösen.

Ibi 6L 1,4l 16V 86 PS, originales Fahrwerk.

Viele Grüße,
Sven

Sehr geil: Der Erfahrungsbericht kam ja wie gerufen.

Also verstehe ich das richtig? - Außer den Hubbeln in der Radhausschale hattest du keine tiefgreifenderen Änderungen vorgenommen? Also nicht wie hier beschrieben, die Metallkante weggeschnitten bei Tieferlegungen >50mm? - Die Hubbel sind noch zu verschmerzen, aber an der Karosse würde ich ungerne rumschneiden.

Stabi ist noch der Originale drin? Und wenn ja, hatte der TÜV-Typ da nichts gegen einzuwenden?

Klar konnte man einen Trockenversuch (in dem Fall wäre es aber eher ein Nassversuch) machen, indem man einfach ausrangierte Teile einlegt. Aber wie gesagt: Ich suche - wenn überhaupt - nach einer Plug-and-Play-Lösung. Ansonsten könnte ich auch die Kosten für eine Umrüstung auf mich nehmen.

Falls beim Thema jemand mitgelesen hat und auf Neuigkeiten wartet: Ich kneife.
Ich war nochmal bei Seat und der Herr hat mir davon abgeraten. Wenn ich einen VR6 hätte, wäre das etwas anders. Da gibt es schon "Feldversuche", aber ich bin nicht motiviert, der erste zu sein, der auf Gutglück versucht, ob sich der Alu-Kopf mit der Zeit auflöst und mit ihm alles andere am Motor, was da noch aus Alu ist.

Erstmal danke für die Antworten.

Die Nachteile bezüglich Energiegehalt, Wintertauglichkeit etc. sind mir auch schon bewusst. Im Winter würde ich vermutlich dann ohnehin kein E85 mehr tanken. Jedenfalls haben wir heute auf Arbeit ein wenig gefachsimpelt und sind auch zu dem Entschluss gekommen, dass ab einem bestimmten Punkt das Motorsteuergerät etwas durcheinander kommen würde. Die Einspritzzeiten etc. sind ja zwar dynamisch, aber trotzdem ist so ein Kennfeld ja auch irgendwann "am Ende" - also in einem Bereich in dem es nicht mehr adaptieren kann.

Weiterhin kam noch der Aspekt auf den Tisch, dass ja z.B. in Brasilien, Mexico, ... nur E85 getankt wird. Bleibt noch die Frage zu klären, was da an den Motoren alles anders ist - z.B. Tank, Spritleitungen, usw. - oder aber, ob es halt nur eine Software-Sache ist.

Generell würde ich ungerne anfangen, mir meinen Sprit dauerhaft selber zu mischen. Angenommen, man sagt, man möchte das akzeptable Limit ausloten (also ob man mit E85 fahren könnte), hätte ich keine Probleme damit, das Schrittweise zu machen, also E20, E30, ... , E85. Aber auf Dauer wäre mir das persönlich ein zu großes Geraffel, mir bei jeder Tankfüllung da mein E50 zu mischen.

Ich habe noch ein paar Hebel in Bewegung gesetzt, an vernünftige Informationen zu kommen und werde auch der Werkstatt nochmal einen Besuch abstatten, wenn in der Werkstatt noch jemand ist und mich nicht die Empfangsdame abfertigen muss. Je nachdem, ob (und wenn ja, was) dabei rauskommt werde ich mich wohl per Mischung mal langsam herantasten, ein paar Testfahrten machen und per VCDS mal die ganzen Temperaturen im Auge behalten.

Wenn noch jemandem etwas einfällt, immer gern!

Ich bin kein Freund dieses neuen Trends, alles in irgendwelchen quietschbunten Farben zu lackieren. Wenn man das trotzdem machen will, dann gilt die Devise: Alles ist erlaubt, ohne Rücksicht auf Geschmack. Prinzipiell würde mir noch einfallen (ich weiß ja nicht, was du damit alles vorhast), eine dunkel-grün/dunkel-braun-Kombi mit dünner weißer/beiger Trennlinie einfallen, wenn es dir grün/weiß schon zu oft gibt.

Ooooooder - was ich auch noch schick finde (macht aber nur Sinn, wenn man die ganze Karosse würde lackieren wollen), ist keine Farbkombi, sondern eine "Glanzkombi" (ich nenn's einfach mal so) - also ein Mix aus mattem- und glänzendem Lack (like this: http://www.desktopmachine.com/…ic.php?id=5569&size=w1920 - diese "Formen" da z.B.).

Wenn's um Innenraumbeleuchtung geht würde ich prinzipiell zu weiß greifen.

Moin,

mich beschäftigt seit gestern eine Frage, die ich bis jetzt nicht lösen konnte, weil es viele widersprüchliche Informationen gibt. Es geht um folgendes: Die Spritpreise haben mich in kreative Gedankengänge gezwungen. Mir ist im Zuge meiner Überlegungen E85 eingefallen. An erster Stelle steht die Frage, ob man E85 "einfach so" tanken kann, im speziellen Fall: 6L 1.4l 16V (86 PS, MKB: BXW). Recherchen im Internet haben mich gestern abend nicht weitergebracht. Daher dachte ich mir heute: Warum nicht mal die Quelle fragen? Also bin ich zum Seat-Dealer meines Vertrauens gefahren um nachzufragen, ob es so etwas wie eine E85-Freigabeliste für Seat-Motoren gibt. Die Dame am Empfang schaute mich verdutzt an und fragte mich, was denn E85 sei. In der Werkstatt war niemand (kompetentes) mehr, also verwies mich der Seat-Händler (!) auf das Internet. Genauergesagt auf die Dekra-, bzw. ADAC-Seiten.

Dort ergab meine Suche solche Sachen wie Flex-Fuel und reine Ethanol-Motoren, was mich allerdings etwas verwunderte, denn ich hatte schon von mehreren Seiten gehört, dass schon diverse Tests durchgeführt wurden, wo ganz normale Otto-Motoren mehrere 100.000 km problemlos mit E85 gefahren wurden, mit Motorzerlegen vorher und hinterher inkl. "Schadensaufnahme" - die aber keinen übermäßigen Verschleiß ergab. Wie gesagt kann ich das nicht belegen. Auch habe ich im Bekanntenkreis ein paar Leute, die schon mit E85 gefahren sind. Bei der Rückumstellung von E85 => Super hat wohl das Motorsteuergerät einen Fehler produziert, aber sonst lief es anscheinend.

Hat jemand schon mal irgendwelche Erfahren bezüglich E85 gemacht? Es muss auch nicht zwangsläufig mein Motor sein, auch allgemeine Infos würden mich sehr interssieren, weil die Seiten im Internet irgendwie nicht so viel hergeben - speziell wenn es darum geht, ein nicht-umgerüstetes Auto mit E85 zu betreiben.

Sven

Die rationalisieren echt alles weg, bis nichts mehr da ist. - Mich stört der Gedanke, dass sie dann noch mehr über einen wissen. Die wissen ohnehin schon viel zu viel. Wenn jetzt auch noch dazu kommt, dass man in irgendeiner Art und Weise verifizieren muss (von "ja" - "nein" anklicken rede ich hier gar nicht, denn das kann ja jeder anklicken), überlege ich mir echt, wie das weitergehen soll. - Klar, im Internet anonym zu surfen ist ein Klacks, wenn man weiß, wie, aber ein Dauerzustand ist das auch nicht.

@Domenic: Nein, ich meinte nicht, dass jeder selbst entscheiden soll, wie schnell er fahren kann, sondern die Tempolimits sollte individuell festgelegt werden, also es sollten individueller Schilder aufgestellt werden. Nicht innerorts immer 50, sondern auf breiten Straßen schneller, auf schmalen langsamer. Und das mit dem Argument war eher so gemeint, dass gt meinte, ich sei Schuld an seinem Drängeln. Deshalb habe ich den Spieß spaßeshalber umgedreht und gesagt, er ist Schuld an meiner Geschwindigkeitsüberschreitung. Nicht ernst gemeint, dass ich es in einem Rechtsstreit als Argument verwenden würde.

An der Stelle wäre ja die Diskussion mal interessant, was "zu schnell" denn ist. Wenn das 30-km/h-Pilotprojekt erfolgreich ist, und wir irgendwann innerorts ein Tempolimit von 30 haben, wäre ja rein theoretisch auch 50 "zu schnell", obwohl es jahrzehnte lang einwandfrei funktioniert hat. Wir haben hier in der Gegend einige Straßen innerorts, wo das Limit auf 60 gehoben ist und alle fahren 70-80 und nichts passiert. Und sofort sind wir an der Stelle, dass Tempolimits nur Bürokratie sind, und die eigentlich angemessene Geschwindigkeit eigentlich situationsbedingt entschieden werden sollte. Wenn ich eine 1km lange, schnur gerade und breite Straße innerorts habe, wo auch nur eine Seitenstraßeneinmündung ist - wie es bei mir der Fall war - sind 50 echt langsam. Dort fährt niemand 50. Niemand. Die langsam fahren mindestens 60.

Mein einziger "Unfall" (eher ein kleines unbeabsichtigtes Anschieben an der Ampel) ist ironischerweise fast aus dem Stillstand passiert.

Im übrigen ist mir noch ein Argument eingefallen: Was ist denn, wenn ich nur so schnell gefahren bin, weil er mich bedrängt hat?

Edit: Wie kann man denn den Bedankomat ausschalten? - Wenn ich den Haken rausnehme, setzt er ihn trotzdem drunter. Oo

Die Logik kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich zu schnell fahre, dann geht das auf meine Verantwortung, falls ich geblitzt werden sollte, ganz klar. Aber ich bin doch weder für seine Fahrweise verantwortlich, noch muss ich damit rechnen, provoziert zu werden, gerade weil ich schneller fahre. D.h. ich bin Schuld, dass er gedrängelt hat? Die Argumentation würde ja jeden, der drängelt, seiner Verantwortung freisprechen. Das ist die gleiche Argumentation, wenn man sagt, dass Kriminelle nie selber Schuld haben, dass sie kriminell sind, sondern das Umfeld sie zu dem gemacht hat, was sie sind. Niemand ist mehr verantwortlich für sein Handeln.

Davon abgesehen ist das nicht der Punkt, denn es hat ja schon auf der Autobahn angefangen, wo 100 erlaubt waren und er mit mindestens 140 von hinten angekommen ist und genauso dicht aufgefahren ist. In dem Moment konnte er noch nicht abschätzen, dass ich "zu schnell" fahre. Relativ zu seiner Geschwindigkeit war ich eine lahme Ente. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn ich ihn hätte rankommen lassen und dann beschleunigt hätte, was ich ja nicht getan habe.

@gt: Er! Er wollte 1. noch schneller fahren, 2. hat er mich genötigt, 3. ist es ja nicht so, dass man hinter mir langsam vorankommt.

Ich hatte auch gerade so ein Schlüsselerlebnis. :> Ich muss dazu sagen, dass ich normalerweise immer beim besten Willen nicht Kriechgang fahre, sondern immer so im Schnitt 20+ km/h mehr, als erlaubt. Jedenfalls kam auf der Autobahn einer von hinten angeflogen (erlaubt 100km/h, ich ~120km/h, er... schnell :D). Autbahn war an der Stelle zu Ende, deshalb konnte er nicht überholen. Vor mir war einer, der ziemlich langsam war, aber der ist gleich danach abgebogen. Im Ort bin ich dann auch ~70 gefahren. Er hat mir jedenfalls auch so hinten drauf geklebt, dass seine Scheinwerfer schon an der Unterkante der Heckscheibe im Rückspiegel angekommen waren. Ich habe mir dann drei mal hintereinander mit der Scheibenwaschanlage geholfen, von der er die Hälfte des Sprühnebels abbekommen hat und auch wischen musste. Naja, nach dem dritten (!) Mal hat er dann wohl verstanden, was ich von ihm wollte, und hat dann ein bisschen mehr Abstand gehalten. Auf der Landstraße hat er sich dann irgendwie auch nicht mehr getraut, zu überholen, weil ich auch wieder etwas schneller war, als 100.

Hey Svenja,

ich komme aus der Nähe von Wolfsburg. Hehe ja, das mit den Lücken kenne ich. Vor allem da man immer bei 80 in den Dritten schalten muss.

Viele Grüße
Sven

Ich danke euch! :>

@Hicky: Naja gut, dafür ist es meine Welt umso mehr. Allein schon wenn der Name Memminger fällt, schnalzt jeder Käfer-Fan genießerisch mit der Zunge.
Ja klar, 86 PS "reichen" für den Alltag freilich hin - also um von A nach B zu kommen. Aber so starke Fahrfreude kommt nicht auf...

Hehe, danke.

Was mir danach vorschwebt? Ich schwanke noch. Einerseits mag ich alles, was einen VR6 unter der Haube hat (Golf, Corrado, Passat) sehr gerne, aber andererseits will ich schon, seit ich "Auto" sagen kann, einen Käfer. Bei einem Käfer bedarf es aber sehr viel Zeit, Geld und Liebe um ihn im Alltag fahren zu können (und vermutlich auch ein bisschen Schmerzfreiheit :D). Außerdem kosten ja Käfer-Motoren, die 120PS+ haben (so viel sollten es schon sein), 3x so viel wie das ganze Auto. Deshalb dürfte sich das etwas schwierig gestalten.

Lummel: Besser so, als Radkappen. - Aber wie gesagt, wenn ich das Alternativ/RatLook-Tuning durchziehe, werden die Felgen rot, Weißwandreifen und Käfer-Chromeradkappen, bzw. Mooncaps. :>

Moin,

ich wollte mich auch mal vorstellen. Sven heiße ich - habt ihr sicher schon erraten - und fahre einen 6L, BJ. '06. Trotzdem er erst echt wenig Kilometer auf der Uhr hat, sieht er leider schon etwas ramponiert aus. 2x ist mir jemand auf dem Parkplatz rangefahren und hat seine Nummer nicht hinterlassen und vor ein paar Tagen habe ich jemanden an der Krezung "leicht angeschoben" (das war leicht ironisch: Ich fahre gerne und viel schnell, bin nie geblitzt worden oder hatte nie einen Unfall. Und der erste Unfall ist praktisch aus dem Stand heraus passiert). Davon abgesehen ist er im Originalzustand; ich muss mal sehen, ob und wann ich das ändern werde. Ich habe nicht vor, ewig mit den 86PS umherzueiern, deshalb sollte tuning nicht allzu teuer und aufwändig sein. Ich habe eher an die Richtung Alternativ/RatLook gedacht (rückrüstbar, versteht sich, sonst wird man den ja nicht mehr los). :> Ein virtuelles Tuning-Konzept am PC dazu steht schon halb. Quasi als Übergangslösung mit der ich leben kann und die mich nicht arm macht.

*bild selbst entfernt*

(Das Bild ist das Maximum an Bildqualität, was ich bei dem Nieselwetter aus meiner Kompaktkamera herausquetschen konnte)

Gibt es noch was zu mir zu sagen? Ich fahre noch gerne MTB/Freeride, bin ab und an etwas künstlerisch-kreativ unterwegs und mag gute Musik (ich weiß, "gute Musik" ist auch so eine abgedroschene Phrase, weil das jeder von sich sagt).

Viele Grüße
Sven