Hallo zusammen,
um euch vor fehlentscheidungen oder ähnlichem zu warnen folgender Bericht über mienen alten Cupra TDI in electric Orange. Möchte ja nicht das wer die selben dummen Saschen erlebt wie ich. Der Wagen ist aktuell bei Mobile und Autoscout angeboten ohne irgendwelche Infos zum Auto.
Aber hier ertsmal mein Erfahrungsbericht - und ja vlt selber schuld.
Hallo zusammen,
hiermit möchte ich mal meine Erfahrungen mit dem Autohändler Bader Automobile auf der Rosmarinstr.27 in Düsseldorf schildern.
Nachdem ich mein Wunschauto über die gängigen Fahrzeugsuchmaschinen
(Mobile, Autoscout24) gefunden habe rief ich kurzfristig bei besagtem
Händler an um mir den Wagen anzusehen. Telefonkontakt = unkompliziert
und direkt vorbei gefahren. Nachdem ich mit Herrn Bader zum Fahrzeug
gegangen bin vielen mir als erstes die Bremsen auf welche runter waren –
auf Nachfrage ob dem am Auto noch etwas gemacht werde bekam ich nur die
Antwort, dass es der günstigste deutschlandweit ist und absolut nichts
mehr gemacht wird.
Ok, dachte ich mir – da es echt der günstigste ist, mit 8490€ aber trotzdem nicht billig, machst du die Bremsen eben selbst.
Auf meine Frage zu einer Garantie entgegnete er mir, dass er keine
Garantie gäbe sondern lediglich die 12 Monate Gewährleistung. Gut, auch
damit komm ich klar dachte ich mir denn alternativen wären allesamt von
Privat gewesen und hier war man wenigstens bereit mein „altes“ Fahrzeug
in Zahlung zu nehmen was mir auch Stress ersparen sollte.
Nun sollte es zur Probefahrt kommen – welche ich nur machen durfte
nachdem man sich soweit einig war, dass ich den Wagen ernsthaft kaufen
wollen würde.
Somit waren wir uns einig, dass ich den Wagen für 8490€ kaufe und er
meinen alten für 4500€ in Zahlung nimmt und sich somit eine Zuzahlung
von 4000€ ergibt.
Die Probefahrt durfte ich dennoch nicht alleine machen – mir wurde
ein Mitarbeiter zur Seite gestellt was für mich in den Jahren das erste
mal der Fall war seitdem ich Autos kaufe.
Allerdings war das nicht so schlimm da ich mich dort eh nicht
auskannte und der Herr noch recht freundlich war und seriös wirkte.
Allerdings kann man dort natürlich nicht so intensiv testen und
nachsehen wie wenn man alleine unterwegs gewesen wäre.
So weit so gut – nach Beendigung stellten wir den Wagen ab und ich
musste definitiv eine Nacht drüber schlafen denn so ganz überzeugt von
dem Händler war ich nicht und wollte noch mal ins Internet schauen ob
sich eine Alternative bietet.
Leider war dies nicht so und ich rief am folgendem Montag dort an,
dass ich den Wagen gerne nehmen würde – denn was soll ich falsch machen
immerhin wirkte der Wagen sonst ganz gut und ich hab ja das Jahr
Gewährleistung sagte ich mir.
Durch meinen Schichtdienst wusste ich nicht wann genau ich den Wagen
anmelden kann und bat darum, dass er dort ein paar tage stehen beleiben
kann – kein Problem wenn ich eine kleine Anzahlung leiste. Also ab vor
der Arbeit dahin und kurz angezahlt gegen eine Quittung.
Wer sich bis hierhin sagt da hätte ich schon nicht mehr gekauft – im
Nachhinein muss ich sagen gebe ich jedem Recht. ABER das härteste kommt
noch
Ich habe mir etwas Zeit frei geschaufelt und wollte die Papiere
abholen um den Wagen zuzulassen. Also mit der Restsumme dorthin und mit
Herrn Bader an den Schreibtisch um den Ankauf und Verkaufsvertrag fertig
zu machen.
Ich überreiche ihm alle nötigen Unterlagen und er macht die Verträge
am PC fertig. Nach ein paar Minuten legt er mir diese zur Unterschrift
hin und ich traue meinen Augen nicht.
Ankaufvertrag es stehen hingegen der Vereinbarten Summe von 4500€
nur 2500€ im Vertrag. Zudem ließ er den Haken aus bei Unfallfrei = nein (
da ich ja nicht weiß was der Vorbesitzer mit dem Wagen hatte ), den
kann man ja nachher einfach bei JA setzen wenn man möchte und alles
unterschrieben ist.
Verkaufsvertrag nach dem ersten Schock über den Ankaufsvertrag
traute ich meinen Augen nicht. Im Vertrag über den Kauf des neuen Wagens
stand erstmal, dass ich ein Gewerbe hätte und ihm alle Nachweise dazu
erbracht hätte. Dazu schließt er deshalb natürlich die Gewährleistung
aus. Hinzugefügt hatte er dem Vertag auch noch, dass ich das Fahrzeug zu
Rennzwecken gebrauchen würde und daher abermals keine Gewährleistung
bestünde.
Da war ich natürlich schon aufgebracht und es sollte nicht alles gewesen sein, denn der Verkaufspreis setze er mit 6490€ an.
Als ich mit alledem natürlich nicht einverstanden war und schon
recht aufgebracht versuchte er mir zu erklären, dass es ja egal sein was
darin steht und er die Summen so verteilen dürfe wie er wollte so lang
doch für mich die Zuzahlungssumme von 4000€ eingehalten werde und selbst
Mercedes ja so etwas mache.
Da ich ja schon angezahlt hatte und nun auch das neue Auto haben
wollte. Sagte ich Ihm, dass ich nicht gewerbetreibend sei und er mir
zudem zugesichert hatte, dass ein Jahr Gewährleistung auf den Wagen
besteht ( die stritt er ab und hätte mir anfangs gesagt, dass da wo der
Wagen gestanden hat alle ohne Gewährleistung verkauft würden ). Nach ein
wenig hin und her erklärte er sich bereit mir doch den vernünftigen
Vertrag auszustellen mit der Gewährleistung aber er würde die Preise
nicht anpassen.
Da ich mittlerweile echt genervt und durch den Wind war und zur
Arbeit musste habe ich mich dann mit den falsch ausgefüllten Verträgen
zufrieden gegeben und bezahlt um mich mit den Papieren aufmachen zu
können um den Wagen am nächsten Tag anzumelden.
Ja, jetzt im klaren Kopf würde ich auch anders reagieren aber in dem Moment war ich echt überfordert.
Allerdings werde ich trotzdem meinen Anwalt befragen und den Vorgang überall Melden wo es geht.
hoffe ich helfe vielleicht irgendwem damit.