Beiträge von tomas-b

    So, nach einem halben Jahr Bastelei gingen uns und auch den befreundeten Mechanikern und angeschlossenen Werkstätten die Ideen aus. Wir haben den Fehler nicht gefunden und die Reißleine gezogen: Auto wurde verkauft und durch ein anderes ersetzt...


    Ich bedanke mich bei allen, die mir bei der Fehlersuche geholfen haben, auch wenn ich hier über weite Strecken als Alleinunterhalter unterwegs war. Gern hätte ich hier auch die neuesten Neuigkeiten zum Thema Sound & Optik zum Besten gegeben, leider hätten dazu erst einmal die rudimentären Probleme gelöst werden müssen.


    Und ich werde mich jetzt dem nächsten Forum zuwenden müssen, mal sehen, wie wir bei der Skoda-Community aufgenommen werden... :)


    Ich diesem Sinne noch ein freundliches *Tschüss* in die Runde, das wird dann hier voraussichtlich mein letzter Beitrag gewesen sein...

    Im Fehlerspeicher ist nichts zu finden, leider... Das würde die Sache wahrscheinlich zu einfach machen.


    Entlüftung Kurbelwellenhäuse... Das könnte man sich ja nochmal ansehen, werde es mal fürs Wochenende in den Fehlersuch-Plan eintragen... THX für den Strohhalm... ;)

    Er springt super an, läuft 40 ... 60 Sekunden mit 1160 ... 1200 U/min, dann wird die Drehzal auf 880 U/min abgesenkt, 5 Sekunden später geht er aus...
    Will man ihn direkt im Anschluss neu starten, geht das nur, wenn man pumpend während des Startens Gas gibt, dann springt er sehr wiederwillig an...
    Wartet man ein paar Sekunden mit dem Neustart, springt er wieder super an, geht dann aber wieder aus, wenn die DZ wieder abgesenkt wird...


    Wenn er dann mal warm ist (ab eine Kühlwassertemperatur von 30 ... 40 Grad), gibt es überhaupt keine Probleme, da läuft er absolut störungsfrei und sauber...

    Uns Maiky bestraft uns sofort für vorschnelle Thesen, die letzten 2 Tage war er wieder ein Morgenmuffel, trotz angenehmer +10 °C. Auch der Austausch des Ansauglufttemperatur- und Ansaugluftdruck-Sensors brachte keine Besserung. Und bevor ich hier zum absoluten Alleinunterhalter werde: Hat von den Experten hier noch irgendwer eine Idee?

    So, alle Umbauarbeiten abgeschlossen, der Motor ist jetzt quasi generalüberholt... Er läuft jetzt wesentlich besser und ruhiger, verbraucht ca. 2 Liter weniger auf 100 km, aber: Das alte Problem beim Kaltstart ist immer noch da. Gemacht wurden bis jetzt folgende Dinge:
    - Austausch von Zündspule, Zündverteiler, Zündkerzen, Zündkabel und Zündanlassschalter
    - Austausch aller Unterdruckschläuche
    - Austausch und Reinigung der Drosselklappe (inkl. Neuanlernen und Einstellung des Bowdenzugs)
    - Austausch Kühlmitteltemperatursensor und Lambdasonde
    - Wechsel der Zylinderkopfdichtung
    - Reinigung und Drucküberprüfung der Kraftstoffanlage
    - Durchmessen aller Sensoren und aller Leitungen zum MSG laut Seat-Reparaturhandbuch
    - Reinigung der Einspritzanlage via Additiv (LM Injection Cleaner)


    Mittlerweile machen es uns die Temperaturen schwer, den Fehler zu reproduzieren, aber wir haben noch einen Verdächtigen: Das Tankentlüftungssystem. Mein Favorit ist der Aktivkohlefilter und/oder das elektronische Entlüftungssystem, nach Meinung meines Meisterschraubers könnte es auch das mechanische Ventil am Tankeinfüllstutzen sein. Fakt ist, dass ein Öffnen des Tanks vor dem Start das Problem abzumildern scheint...

    Sieh es einfach als Herausforderung...


    Die Werkstatt, die uns den Ibi für unsere Tochter verkauft hat, hat zwischenzeitlich die weiße Fahne gehisst und uns den Rückkauf angeboten. Aber das hat erst recht unseren Ehrgeiz geweckt und unsere Tochter will ihren Maiky auch gar nicht mehr abgeben...


    Von daher: Ärmel hochkrempeln und Fehler suchen... Irgend etwas muss es ja sein. Ich drück dir zumindest die Daumen... :)

    Nächster Basteleinsatz war heute bei angenehmen 2 ... 4 °C. Zum Verbau bereit lag ein Austausch-MSG mit der Teilenummer 6K0 906 027 D, hergestellt am 30.01.98 (man weiß ja nie) sowie zwei Drosselklappen mit der Teilenummer 030 133 064 F, KW 43/1998 und somit passend zum Fahrzeugalter.
    Also ran an den Speck und die alte Drosselklappe ausgebaut. diese ist eine 030 133 064 D, KW 41/1995. Und somit eigentlich viel älter als das Fahrzeug...


    Nach dem Wechsel dann den Motor warmlaufen lassen und die Drosselklappe neu angelernt. Alles mittlerweile Routine, ich glaube, das schaffe ich jetzt auch gefesselt mit verbundenen Augen und 40 Fieber. Eine ausgiebige Probefahrt mit permanenter Überwachung (VCDS) zeigte sehr schnell, das jetzt die Leerlaufdrehzahl, die Erkennung der Motorlastzustände und auch der Drosselklappenwinkel innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzen lag. Zudem war der Motor wesentlich spritziger als vorher und auch das Hoch- und Runtertouren verbrachte er, ohne sich zu verschlucken oder zäh zu wirken. Die gefühlte Verbesserung des Fahrkomforts liegt erst einmal bei 300 ... 400% :)
    Dann den Motor wieder kalt werden lassen, passte ganz gut, war ja auch schon Mittagszeit.


    Zwischendurch haben wir dann noch bei einem Seat Leon die Abblendlicht-Lampe gewechselt, da es sich nicht mehr um die Serienscheinwerfer handelt, musste dazu Batterie und Lüfterkasten ausgebaut werden, wenn man sich nicht die Hände brechen will. Insider werden wissen, was gemeint ist,


    Dann der spannende Moment. Ansaugtemperaturgeber sagt (nur Zündung an) 14,4 °C, Kühlwasser ist runter auf 18 °C. Also Moter kalt, den Umständen entsprechend...
    Der Start verlief, wie immer, völlig problemlos. Und dann die Überraschung: Anstatt gleich nach 40 ... 60 Sekunden auf 880 Umdrehungen runterzuregeln und dann sehr extrem zu schwanken, wurde die Drehzahl ganz behutsam in einem Zeitraum von ca. 5 Minuten abgesenkt. dabei ein seidenweicher Motorlauf und gar keine Schwankungen. Dabei blieb jetzt auch der Drosselklappenwinkel, die Einspritzzeit und alle restlichen Parameter innerhalb der vom Hersteller angegebenen Toleranzen. Ich bin begeistert...
    Heute Abend kommt dann noch mal ein Test bei 3 ... 5 °C und morgen früh werd ich mich auch beizeiten noch mal zum Testen aufraffen. Und dann hoffentlich feststellen, dass das Problem behoben ist...


    Der Austausch der Drosselklappe hat sich also insofern auf alle Fälle gelohnt und meine Vermutung hat sich bestätigt, dass man die D- und F-Modelle dieser Baugruppe nicht beliebig vertauschen darf. Das ist vielleicht für viele auch eine wichtige Information, wenn sie mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Kurz zusammengefasst:


    Drosselklappe 030 133 064 D passt nur zum MSG 6K0 906 027 D bis zur Fahrgestell-Nummer xxx-15000 (wahrscheinlich bis Dezember 1996)
    Drosselklappe 030 133 064 F passt nur zum MSG 6K0 906 027 D ab der Fahrgestell-Nummer xxx-15001 (wahrscheinlich ab Januar 1997)


    Das Herstellungsdatum des MSG kann man auf dem Etikett ablesen.
    Über die restlichen Versuche werde ich dann hier noch abschließend berichten, vielleicht kann dieses Thema dann auch abgeschlossen werden. ABer die nächsten Baustellen stehen schon auf dem Plan, was bei einem Auto in diesem Alter ja auch logisch ist...

    So, hat alles nichts geholfen, der Kleine bockt immer noch, wenn er am frühen Morgen geweckt wird. Es ist zum Verzweifeln... Braucht er vielleicht auch einen Kaffee zum wach werden?


    Rein basteltechnisch sind wir jetzt fast am Ende mit unseren Ideen.
    Eine neue Drosselklappe (Teilenummer 030 133 064 F) und ein neues (gebrauchtes) MSG ( 6K0 906 027 D vom 30.01.98 ) sind jetzt bestellt. Hoffen wir mal, dass ein Wechsel dieser Komponenten das Problem beseitigt...

    So, erster Basteltag am Auddo ist vollbracht. Wir haben:
    - Drosselklappe gründlichst gereinigt
    - Drosselklappensteller und Leerlaufregler geprüft
    - Kühlmitteltemperatursensor geprüft
    - Ansauglufttemperaturfühler und Ansaugluftdrucksensor geprüft
    - Lambdasonde geprüft
    - Kabelstränge aller Sensoren zum MSG geprüft
    - Alle Steckverbinder (inkl. den des MSG) auf Kabelbrüche/Undichtigkeiten/Korrosion geprüft
    - nebenbei gleich einmal alle unzugänglichen Stellen von Laub befreit
    - Unterdrucksystem geprüft
    - Bowdenzug korrekt eingestellt
    - Drosselklappengrundstellung neu angelernt


    Den Erfolg der Arbeiten werden ich aber erst morgen testen können.


    Was uns noch aufgefallen ist (beim Reinigen): Ich habe anscheinend die falsche Drosselklappe im Fahrzeug!
    Hatte mich heute schlau gemacht, bis zur Fahrgestellnummer F6K-xxx-15000 wurde die Drosselklappe mit der Teilenummer 030 133 064 D verbaut.
    Die Fahrgestellnummer meines Problem-Spaniers lautet F6K-xxx-19722, da sollte eigentlich eine Drosselklappe mit der Teilenummer 030 133 064 F verbaut sein, es ist aber eine mit dem D verbaut.


    Kann das die Ursache für meine Probleme sein, beispielsweise, wenn die Kennlinien von Drosselklappenpoti und Leerlaufregler gar nicht zu den hinterlegten Kennlinien im MSG passen? Da 1997 ja die E2-Norm für alle Neufahrzeuge zur Pflicht wurde, gehe ich mal davon aus, dass sich beim Wechsel von D auf F eventuell etwas an der Gemischaufbereitung geändert hat und somit beide Geräte gar nicht zusammenpassen?


    Nachdem wir die DK angelernt hatten, stellten wir auch fest, dass einige Messwerte in der Anzeige von VCDS nicht mit den Sollwerten übereinstimmen. Beispielsweise soll die Leerlaufdrehzahl (bei warmem Motor zwischen 650 und 750 U/min liegen, gemessen habe ich aber 880 U/min, teilweise stark schwankend zwischen 800 und 960 U/min. Gleichzeitig sollte der Drosselklappenwinkel zwischen 3,1 ... 6,7° liegen, bei eingeschalteter Zündung erreiche ich gerade so die 3,1, wenn der Motor im Leerlauf vor sich hintuckert, habe ich einen DK-Winkel von 2,2°, im gleichen Takt mit der Drehzahl schwankend zwischen 1,8 ... 2,7°.
    Ich werde das ganze Teil definitiv austauschen, bin aber neugierig, ob mein Problem dort seine Wurzel findet... Hat jemand dahingehend eine Meinung? ;)

    So, heute habe ich mich mal der Sache mit dem Fehlerspeicher angenommen. Nachdem ich mit meinem Mechaniker des Vertrauens gestern noch bis Mitternacht diverse Foren durchwühlt haben, hat er noch die Lösung gefunden (als ich schon ruhig vor mich hinschlummerte)...


    Als erstes ist es wichtig zu wissen, dass beim Messwertblock 001 unter Einstellbedingungen alles Nullen stehen müssen, eine 1 an einer der Stellen bedeutet, dass eine Bedingung nicht stimmt. Dabei stehen die Stellen für folgende Bedingungen:
    1. Fehler im Fehlerspeicher
    2. ohne Bedeutung in der Anzeigegruppe 1
    3. ohne Bedeutung in der Anzeigegruppe 1
    4. Leerlaufschalter offen
    5. Fehler in der Lambdaregelung
    6. Drosselklappe offen
    7. Drehzahl über 2500 U/min
    8. Kühlmitteltemperatur unter 80°C


    Bei meinem Problemfall war es beim ersten Versuch die Kühlwassertemperatur, die lag nur bei 75 °C. Als Folge kam es dann zu einem Eintrag in den Fehlerspeicher, weil ein Sensorwert nicht gestimmt hat und somit die Drosselklappengrundstellung nicht angelernt werden konnte. Danach war dann logischerweise der Eintrag im Fehlerspeicher der zusätzliche Hemmschuh.


    Da dieser Fehler nach dem Löschen ja immer wieder auftritt, müssen die alten Lernwerte erst einmal aus dem MSG gelöscht werden. Dazu reicht es (leider) nicht, das MSG 15 ... 30 Minuten stromlos zu machen (wie sehr oft in Foren beschrieben), man muss auch hier über VCDS gehen.
    Unter 01 - Motorelektronik muss dann der Punkt Anpassung - 10 gewählt werden.
    In dem dann erscheinenden Menü muss der Wert 00 zurückgesetzt werden, danach lässt sich auch der Eintrag im Fehlerspeicher löschen. Wenn dann noch die Kühlwassertemperatur über +80 °C liegt, ist auch das Anlernen der Drosselklappe möglich.


    So, nun kann das Wochenende kommen, Drosselklappen-Dichtring ist heute gekommen, Unterdruckschlauch braucht noch etwas länger. Dann mal schauen, ob wir dem Problem auf den Grund gehen können...

    Ist ja noch alles mit Seilzug bei dem Auto. Bei 060 habe ich gar keine Werte bekommen, auch keine Überschrift über den Werten. Bei der 098 war ich zumindest ja im richtigen Fenster, da gab es ja die Beschriftung "Drosselklappenadaption (Grundeinstellung)"

    So, gerade war ich mal wieder mit VCDS auf Fehlersuche. Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob ich bei dem doch schon etwas betagten Modell die Möglichkeit habe, die Drosselklappen-Grundstellung anzulernen, damit wir am Wochenende weniger Stress haben, wenn wir diese ausbauen und reinigen.


    Über den Weg: Motorsteuergerät - Grundstellung 04 - Block Nummer 98 in die Drosselklappenadaption (Grundeinstellung).


    Es gab ein kurzes Zucken (Geräusch) aus dem Motorraum, kurzzeitig waren ein paar Werte in den Feldern zu sehen,
    dann stand dort: Fehler - Block 98 nicht verfügbar
    Also hab ich auf die Messwertblöcke umgeschaltet, den Block 98 aktiviert und mir das Ganze angeschaut. Dort gab es dann 2 Spannungen, einmal die Motorlast und dann noch den Status.
    Spannung 1: 4,140 V
    Spannung 2: 3,460 V
    Motorlast: Leerlauf
    Status: Error


    Das Error im Status und die Fehleranzeige bei der Grundstellung hat mich dann animiert, den Fehlerspeicher auszulesen, und da fand ich dann folgendes:



    Auch interessant war, dass die Anzeige mit der Motorlast den Leerlauf und Teillast erkannte, aber selbst bei komplett durchgetretenem Gaspedal blieb sie bei Teillast stehen. Und die beiden Spannungen haben sich auch nicht bzw. nur im Zehntelbereich geändert...


    Nun meine Fragen:
    Was bedeuten diese beiden Spannungen? Ist eine davon die feste Spannung am Ende des Potis (als Referenz) und die Kleinere die Spannung vom Mittelabgriff, die eigentlich die Drosselklappenstellung reporten soll?


    In welchem Bereich sollten diese Spannungen liegen? Weil der Fehlerspeichereintrag was von "Signal außerhalb der Toleranz" sagt?


    Wie bekommt man die Werte wieder in den Toleranzbereich bzw. wie kann ich die Grundstellung anlernen?


    Hat jemand eine Idee, wie ich das Poti am Besten prüfen kann? Multimeter ist vorhanden und ich kann auch damit umgehen. Bräuchte nur einen Tipp, wo man am Besten zum Messen rankommt...


    Das geht wohl bei diesem Sondermodell nicht, das gibt es nur mit Radio...
    Aber ich würde den Radiowechsel quasi als "Goodie" bei der Preisverhandlung mit raushandeln. solche einfachen Umbauarbeiten haben für dich einen hohen Wert (wenn du sie woanders bezahlen müsstest), für eine Vertragswerkstatt sind es aber nur Peanuts, weil sie mit den EK-Preisen rechnet und der Mechaniker auch intern günstiger abgerechnet wird, als es dir gegenüber geschiet. Eine Win-Win-Situation also...
    Wenn beim Preis das untere Ende der Fahnenstange erreicht ist, der Verkäufer kurz davor ist, dich vom Hof zu jagen und die Story von seinen sieben hungernden Kindern auftischt, kommst du damit als Kompromiss um die Ecke... Hat bei mir immer geklappt. Vorteil ist, dass du dich nur um das Radio kümmern musst und (je nach Verhandlungsgeschick) die Adapter und die Blende noch von der Werkstatt gestellt werden.

    Ja, genau das liegt schon in meiner Werkstatt. Sowas hole ich nicht in der Bucht sondern bei unserem Autoteile-Dealer im Ort, der will ja auch überleben... Und sehr oft braucht man ihn ja am Samstag nachmittag 13 Uhr...^^


    Unterdruckschlauch ist bestellt und sollte morgen da sein... Es bleibt spannend...

    So, nach 2 Tagen Test steht nun fest, dass wir zwar auf dem richtigen Weg sind, das Problem aber noch nicht vom Tisch ist. Es ist nur etwas schwächer geworden...
    Am WE geht also der nächste Bastelwettbewerb los, auf dem Plan stehen:
    - Austausch des gequetschten Unterdruckschlauches
    - Kontrolle des Ansauglufttemperatur-Sensors
    - Kontrolle der Kabel zum Ansauglufttemperatur-Sensor (Wackelkontakt/Kabelbruch,...)
    - Reinigung der Drosselklappe


    Gibt's dabei was zu beachten? Oder noch was zu tun, was in dieser Ecke des Motorraums liegt?

    So, bin von der Bastelstunde wieder zurück und hab mal eine Menge gelernt...
    Das letzte Mal, dass ich ein Auto im Motorraum so weit zerlegt hatte, war 1992 bei meinem Wartburg... *gg*


    Aber wir haben einen gequetschten Unterdruckschlauch entdeckt, dieser war zwischen dem Luftfilterkasten und dem Drosselklappenstutzen eingeklemmt. Dieser Schlauch endet im Luftfilterkasten, direkt daneben geht ein weiterer Schlauch weiter zum Lutfeinlassrohr.
    Ich hab die Funktion nicht ganz verstanden, aber das Ganze soll damit zu tun haben, dass das Motorsteuergerät eine viel zu warme Temperatur vom Abgaskrümmer-Luftstrom gemeldet bekommt, weil irgend eine Klappe (im Luftansaugrohr oder im Luftfilterkasten) nicht richtig gestellt wird. Was mein Problem ja ziemlich genau erklären könnte.
    VCDS meldete am Anfang eine Ansauglufttemperatur von 15 ... 20 °Celsius (bei einer gemessenen Außentemperatur von 10 °Celsius), nach Beseitigung der Quetschung wurden 8,8 °Celsius angezeigt.


    Nun bin ich auf morgen früh gespannt...


    Edit: Ich konnte es nicht lassen und habe gerade eine Probefahrt gemacht. Auto war wieder kalt, Außentemperatur 0 °C. Und was soll ich sagen, es hat absolut problemlos funktioniert. Kein Ausgehen nach der Drehzahlabsenkung bzw. während der Fahrt... Mal sehen, ob es morgen früh auch so ist...


    Auf alle Fälle ein großes Dankeschön an alle Helfer... :)