Beiträge von Jay Cupra

    Also den Fahrersitz musste ich komplett rausnehmen um das Quietschen zu beseitigen.
    Da ich Sidebags habe zuerst die Batterie abgetrennt und nach einer Weile die Stecker am Sitz abgezogen.


    Als der Sitz dann schon längst draußen war gab's einen gewaltigen Knall.
    Ich bin natürlich gewaltig erschrocken, aber der Airbag war's nicht.
    Bis heute weiß ich nicht was die Ursache war, trotz genauer Prüfung habe ich nicht verstanden was damals passiert ist.


    Das Quietschen hat sich mit etwas Schmierfett an der Höhenverstellung dann leicht beseitigen lassen.
    Irgendwas war ausgeleiert bzw. ist es natürlich immer noch. Aber ich habe nie mehr etwas gehört.

    Den kleinen linken kann man ganz normal beim Händler bestellen.
    Ich hab sogar nur einen Tag darauf warten müssen.
    Der gehört aber eigentlich umgebaut, weil der Winkel ja für die Beifahrerseite gedacht ist.


    Eventuell auch mal Arosa/Lupo ansehen, die haben 2 kleine Spiegel.
    Allerdings nur manuell und unbeheizt soweit ich weiß.


    Am Polo 6N2 gab's ein Mittelmaß für den Spiegel der Fahrerseite.


    Das Problem ist aber auch dass zwar die Gehäuse vielfach verwendet wurden, der türseitige Teil aber natürlich bei jedem Fahrzeugmodell anders ist.
    D. h. davon braucht man immer das passende Teil für den Ibiza.

    Heute hat mich ein Kumpel aus dem Urlaub angerufen.


    Soweit ich verstanden habe dürfte ihm selbiges passiert sein wie der Person im nachfolgenden Link:
    http://www.sgaf.de/content/tur…uto-nimmt-kein-gas-277028


    Weiter unten gibt es auch ein paar Bilder.


    Ich habe von TDI-Technik und VTG-Ladern herzlich wenig Ahnung.
    Vielleicht könnt ihr mir kurz sagen ob man den Wagen absolut nicht mehr bewegen sollte, um weitere Schäden zu vermeiden.

    Das SS2 hat den blauen 8-Pin Stecker.
    Ich frag mich nur ob das komfortabel ist, 99 Tracks, wenn du dann Nr. 90 hören willst kannst du einzeln durchschalten.
    Titelanzeige ist mit dem SS2 sowieso nicht möglich.


    Weiß nicht ob du's im Cupra-Forum schon gelesen hast, aber hier "meine" Lösung:
    http://www.cupraforum.de/wbb3/…age=Thread&threadID=16433


    Ich finde das viel praktischer, wenn man den Player günstig anbringt.
    Und ob nun Track 1-99 angezeigt wird oder wie bei mir immer CD1 Track 1 ist mir sowas von egal...

    Verschleiß hat mit Direkteinspritzern aber erstmal wenig zu tun. Das wäre dann allgemein.


    Aber wenn du oben geschrieben hast "aus Langzeitsicht keine Gasanlage einbauen"...
    Wenn man sich für Gas entscheidet, dann gerade aus langfristiger Überlegung.
    So schnell werden die Umrüstkosten ja nicht hereingeholt.


    Die Tatsache dass viele oder vielleicht auch der Großteil an Umrüster nicht gut arbeiten kannst du hier nicht als Grundsatzargument heranziehen.
    Bzw. solltest du deswegen abraten, dann wäre eine entsprechende Formulierung angebracht.


    Ich stimme mit dir überein, dass man sehr gute Chancen hat auf die Nase zu fallen, und zwar egal ob Benzin-Direkteinspritzer oder nicht!
    Wie ich schon erwähnt habe war es beim Jaguar auch nicht anders, das wird sich nicht nur nie mehr rechnen, sondern es wird ein Verlustgeschäft bleiben.
    Mir bleibt nur der Trost einiges aus der Sache gelernt zu haben. Angst hätte ich aber keine mehr, sowas nochmal anzugehen, wenn die Umstände passen.


    Mangelnde Aufklärung der Kunden, worauf ist das zurückzuführen?
    Erstmal auf die wie schon erwähnt häufig fehlende Kompetenz, worüber soll man aufklären wenn man selbst nicht Bescheid weiß?
    Dann bleibt es immer noch ein Geschäft, und wie in anderen Bereichen auch sehen viele nur das Geld.
    Mit Aufklärung bzw. Abschreckungen und Warnungen ist nichts verdient, sondern im Gegenteil.
    Das gefällt mir genausowenig wie dir, trotzdem kann ich es nicht ändern.


    Den Kaltstart hier anzuführen finde ich etwas erbärmlich.
    Ich weiß wie oft man bei einem Gas-Auto Benzin nachtanken muss.
    Wer 3 Mal in der Woche eine 5km-Strecke fährt rüstet nicht auf Gas um.


    Also mein Fazit lautet:
    Wer umrüsten will, muss entweder Glück haben bei der Wahl des Umrüsters, oder sich selbst zumindest so gut auskennen, um die Spreu vom Weizen zu trennen.
    Und dazu braucht es dann schon ein recht hohes Maß an technischem Wissen. Bei mir war es etwas von beidem (also bei der Richtigstellung).
    Da ich jetzt jemanden kennen von dem ich weiß er hat Ahnung ist der Schrecken von daher weg.
    Der macht nur Vialle, womit ich persönlich aber gut leben könnte.


    Fakt ist auch: nicht jeder Motor eignet sich zur Umrüstung, auch nicht jeder Nicht-Benzin-Direkteinspritzer.
    Auch dann nicht, wenn irgendein Anlagen-Hersteller dafür ein Umrüstkit anbietet.
    Das muss man auch mal ganz klar sagen.

    Vielleicht sollte ich auch nochmal kurz die Einbaufehler nachreichen, die "mein" Umrüster gemacht hat. Anlage wie gesagt eine ICOM.


    Von der Ästhetik des Einbaus reden wir erst gar nicht, z. B. lag das ICOM-Steuergerät einfach irgendwo rum im Motorraum.


    1. Der Motor ist ein V6, da hätte man die Zulaufleitung splitten müssen und beide Bänke separat bedienen.
    Wurde nicht gemacht. Schon allein dadurch liefen die zuletzt bedienten Zylinder viel zu mager.


    2. Verlegung der Zulaufleitung im Motorraum thermisch ungünstig und null Abschirmung.
    Bei der ICOM denkbar schlecht, weil die ja flüssig einspritzen soll, wenn sich der Kraftstoff erhitzt wird er schon in der Leitung gasförmig.


    3. Einspritzdüsen am Krümmer denkbar schlecht plaziert, 2 davon nicht zugänglich ohne Saugrohr-Demontage.
    Gerade bei der ICOM ist da am Anfang aber sehr viel Kalibration nötig, was so aber kaum möglich ist und


    4. überhaupt an keiner der Düsen gemacht wurde. Damit hatte kein einziger Zylinder richtiges Gemisch, und es liefen allesamt zu mager, die Hälfte davon ganz extrem.


    5. Erschwerend kam bei diesem speziellen Motor hinzu dass er keinen Benzinrücklauf hat.
    Auf LPG steigt dann der Druck zu hoch an, das lernfähige Motorsteuergerät fährt die Förderleistung zurück.
    Auf Benzin ruckelt es dann, der Motor stirbt ständig ab.
    Und das beste ist dann, dass die ICOM ja nicht autark arbeitet, sondern auf den Daten des Motorsteuergerätes basiert.
    Mit anderen Worten funktionierte in meinem Fall auch der Gasbetrieb immer schlechter. Ein regelrechter Teufelskreis.



    So, ich hoffe dieser Bericht trägt auch dazu bei zu verstehen wie wichtig das Fachwissen des Umrüsters ist, auch wenn ich hier nicht von einem Direkteinspritzer spreche.


    Ich muss noch berichtigen dass der Wagen eigentlich meinem Bruder gehört und er den Umrüster ausgesucht hat.
    Ich habe mich erst ins Thema gelesen als der Wagen praktisch unfahrbar wurde. Hatte vorher auch null Ahnung.


    Man muss sich auch mal vor Augen halten was so eine Umrüstung für ein Eingriff ist.
    An einem Motor der X Tausende Entwicklungs-km hinter sich hat nun plötzlich rumzuwerkeln damit der mit was anderem als Benzin fährt.
    Das ganze bei - hauptsächlich durch sich ständig verschärfenden Abgasnormen - immer komplexerer Motorelektronik.
    Also mich wundert eigentlich nicht, dass da unterm Strich dermaßen viel Pfusch herauskommt.

    Entschuldige aber wenn du so etwas in den Raum wirfst solltest du fundiertes Wissen nachliefern können.


    Ich bewege selbst einen Jaguar mit 2.5 V6 Motor von Ford. Dieser hat KEINE gehärteten Ventilsitzringe.
    Er ist (dank inkompetentem Umrüster) 50.000 (!!!) km viel zu mager und mit massenhaft Problemen gelaufen.
    Die Folge sind viel zu hohe Verbrennungs- und Abgastemperaturen, was mir zwei defekte Kats eingebracht hat, okay.


    Ich habe mich unter hohem Aufwand einlesen müssen und bin am Rand der Verzeiflung schließlich auf Vetter in Mainz gestoßen.
    Anlage ist eine ICOM, die Vetter früher auch einbaute und für die er jetzt noch Service anbietet.
    Wenn du sachkundig bist weißt du sicher dass man an der Anlage wenig einstellen kann, da sie kein wirkliches Steuergerät hat.
    Bei Vetter wurden die haarsträubenden Einbaufehler (von denen ich damals keine Ahnung hatte) alle beseitigt.


    Seither keine Probleme mehr und trotz der Vorgeschichte hat der Wagen inzwischen DENNOCH ca. 100.000 mit Gas gelaufen.
    Der Motor läuft immer noch gleich und klingt tadellos. Leistung auch wie im Neuzustand (bzw. sogar höher nach einer Modifikation meinerseits).
    Dies alles bei Wind und Wetter, und ohne einen einzigen km davon schonend gefahren zu sein.
    Lange AB-Vollgasfahrten, hohe Drehzahlen auf unzähligen Passfahrten, was noch "schlimmer" sein dürfte und der Hauptanteil ist.


    Dass Gas-Fahrzeuge GRUNDSÄTZLICH nicht vollgasfest sind gehört daher meiner Meinung nach ins Märchenbuch.
    Wer das PAUSCHAL behauptet ist wohl ein mäßiger Umrüster der sich für eventuelle durch Einbaufehler verursachte Motorschäden der Verantwortung entziehen will.


    Direkteinspritzer sind grundsätzlich ein sehr heikles Thema, solltest du von diesen gesprochen haben musst du es auch anführen.
    Aber auch hier geht es dann nicht unbedingt um die Vollgasfestigkeit.
    Selbst Turbo-Motoren können durchaus gut umrüstbar sein, sogar getunte, und dennoch vollgasfest (wer steigert auch schon die Leistung um sie dann nicht nutzen zu können).


    Meine Erfahrung ist, dass der Umrüster das wichtigste Glied in der Kette ist.
    Wenn man hier an der richtigen Adresse ist, dann bekommt man auch kompetente Antwort ob ein Motor sinnvoll umrüstbar ist oder nicht.
    Was sonst passiert habe ich selbst erfahren, man macht sich an einem Motor zu schaffen von dem man null Ahnung hat.
    Das Ergebnis ist dann purer Zufall, aber meistens weit entfernt vom Optimum.
    Vom Typ der Gasanlage hängt das meistens am wenigsten ab. Zu diesem Thema möchte ich auch nichts sagen.
    Ob Verdampfer oder Direkteinspritzung, das geht dann schon fast in Richtung Glaubensfrage.

    Ich meine, die Firma Vialle würde für einige TSI-Motoren auch schon Anlagen anbieten. Gibt's hier im Forum nicht zufällig einen Profi, der sich damit auskennt?


    Also ich kenne persönlich einen Umrüster im Raum Mainz der nur (mehr) Vialle Anlagen einbaut.
    Das ist definitiv ein sehr kompetenter Mann, nicht nur was Vialle betrifft.
    Ich war vor etwa 3 Wochen einen halben Tag zum zweiten Mal bei ihm.
    Und da haben wir auch zum wiederholten Mal über die Umrüstung von Direkteinspritzern gesprochen.
    Er sagt, er selbst wird vorläufig keine dieser Motoren umrüsten.
    Obwohl, wie du richtig schreibst, Vialle Umrüstkits anbietet.


    Vielleicht solltest du dich mal in Verbindung setzen.
    Das ist noch einer der wenigen Leute die einem erklären WOLLEN (und können) was wie funktioniert.


    http://www.info-vetter.de

    Hm, selbst wenn, einen bestimmten Track unter 99+ zu suchen stelle ich mir sehr ablenkend vor.
    Und wie gesagt, Titelanzeige funktioniert definitiv nicht.


    Wenn du nur das Display selbst meinst und nicht die ganze Blende, ich kann mir nicht vorstellen dass die sich unterscheiden.


    K04-Umbau werde ich nicht mehr machen, aus verschiedenen Gründen.
    Das Material liegt immer noch rum. Interesse? :D

    Titel auf dem Display darstellen geht nicht, weil das SS2 das nicht kann.
    Es werden ja nicht mal von einem normalen Wechsler Titel angezeigt.


    Was geht ist die Simulation von einem 6-fach Wechsler, die über 6 Ordner auf der USB-Quelle realisiert werden.
    Du kannst bis zu 99 Tracks pro Ordner/CD anspielen (das SS2 sieht nicht mehr vor), bzw. unterbringen auch mehr, aber dann musst du sie ab Nr. 99 sequentiell durchhören.


    Die Navigation dürfte also eher suboptimal sein mit so einem Ding.


    Ich habe seit ein paar Tagen einen AUX-In-Adapter am Wechsler-Eingang.
    Da hängt mein Smart-Phone dran das ich direkt bediene. Für mich viel sinnvoller.
    Auf dem SS-2 Display läuft einfach CD1 Track 1 unendlich lange.


    http://cdchangeremulator.com/s…io-aux-input/prod_37.html

    Ich habe bei mir jetzt folgendes Teil verbaut:


    http://cdchangeremulator.com/s…io-aux-input/prod_37.html


    Dieser Adapter emuliert einen CD-Wechsler, das heißt man schaltet auf CD-Modus und kann einfach per 3,5mm Klinke ein portables Gerät anschließen.
    Funktioniert tadellos, es wird einfach der blaue Mini-ISO-Stecker vom originalen Wechslerkabel ersetzt.


    Ich denke dass der CD-Wechsler dann nicht mehr funktioniert versteht sich von selbst.
    Vermutlich könnte man sich sogar beides dranbasteln. Hat mich aber nicht interessiert.