Beiträge von BikerBen

    Hallo,


    ich hatte mal ein ähnliches Problem, bei mir war es die Hitze-Abdeckung des hintern Auspufftopfes zur Karosserie, die sich gelöst hatte. Ich habe diese mit einigen Aluleisten wieder vernietet. Die Motorabdeckung ist zur Stoßstange hin eingeschoben und wird seitlich und zum Heck mir 8 oder 9 Schrauben eigentlich gut befestigt. Wenn du nicht mal aufgesetzt hast und sich dadurch einige Schrauben ausgerissen haben, sollte dies ausreichen. Aber es hilft nur ein Blick von unten, ob sich irgendwas, z- B. auch an der Auspuffaufhängung gelöst hat.
    Gleichzeitig kannst du dann die Lager/Buchsen der Lenkung und Spurstange kontrollieren.
    Gruß Ben

    Hallo zusammen,
    da ich hier im Forum noch keinen Beitrag über das Auswechseln eines defekten Mikroschalters gefunden habe, hier mein Beitrag.
    Den Defekt bemerkte ich, weil die Zentralverriegelung sich trotz öffnen der Fahrertüre wieder verschloss und weil der Summer bei eingeschalteter Beleuchtung und abgezogenem Schlüssel trotz öffnen der Türe nicht summte. Mittels Laptop und OBD wurde bestätigt, trotz geöffneter Türe wurde "Türe geschlossen" angezeigt.
    Der Ausbau des Microschlosses ist relativ einfach, ich habe für die komplette Reparatur 90 Minuten gebraucht. Allerdings sollt man vorher nachlesen, wie die Türverkleidung etc. ausgebaut wird. Hier eine Kurzanleitung:
    Zunächst mittels Schlüssel den Schließzylinder nach dem Lösen der Halteschraube ausziehen. Dann die unteren Halteschrauben der Kunststoffverkleidung der Türe lösen. Anschließend die Kunststoffverkleidung des Innengriffes vorsichtig abhebeln. Nun wird die linke Halteschraube des Griffes sichtbar. Ausdrehen. Anschließend den Griff nach oben wegziehen, hierbei die vorderen Klipse (Fensterheber) vorsichtig anheben. Anschließend wird die rechte Halteschraube des Griffs sichtbar. Nach deren Ausdrehen kann die gesamte Verkleidung ausgeklipst werden. Verbindungen noch nicht lösen. Erst nach dem Entfernen der großen Stopfen rechts und links die Scheibe soweit absenken, dass die Halteschrauben der Scheibe sichtbar werden. Nun alle Verbindungen ausklipsen und die Verkleidung beiseite stellen. Anschließend die Halteschrauben der Scheibe lösen und die Scheibe nach schräg oben zum Türende hin ausziehen und beiseite legen. Anschließend habe ich die Haltenieten den Türschlosses auf der linken Seite ausgebohrt. Nun können die Schauben der Metallabdeckung ausgeschraubt werden. Anschließend die Metallabdeckung auf eine Ablage vor der Türe hochkant abstellen, so brauchen nicht alle Verbindungen getrennt zu werden. Die Verbindung zum Schloss muss allerdings sofort abgezogen werden, ist etwas eng, geht aber. Nun ist das Schloss von innen zugänglich. Nach dem Lösen der beiden Halteschrauben kann das Schloss etwas herangezogen werden und der Bowdenzug des Außengriffes kann ohne Spezialwerkzeug ausgehangen werden. Der Micorschalter kann leicht entfernt werden.
    Ich habe mir bei Conrad einen Microschalter für 2,25 Euro :thumbup: gekauft. Leider hatte ich den alten nicht mitgenommen (es gibt sehr viele Microschalter wie ich nun weiß). Der neue Schalter passte in der Baugröße, aber die beiden Bohrungen zur Fixierung passten nicht. Also habe ich die Löcher im Schloss zu Schlitzen gesägt. Nun konnte ich den neuen Microschalter so verschieben, das der Kontakt genau stimmt. Mit Kleber und zwei kleinen Schrauben, die sich in die Löcher des Kunststoffgehäuses des Microschalters schrauben, befestigt. Nur auf den Kleber wollte ich mich wegen der öligen Umgebung nicht verlassen und die Löcher sind ja schon vorhanden. Nun die beiden Kabel anlöten.
    Türschloss geschlossen = Kontakt offen, Türschloss offen = Kontakt geschlossen.
    Mittels Multimeßgerät die ordnungsgemäße Schaltung überprüfen.
    Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Das Schloss kann ohne die Kunststoffhalterung eingebaut werden. Ist meiner Meinung nach so einfacher und es wird kein Spezialwerkzeug benötigt. Nur für das Aufstecken des Schalters auf das Schloss ist etwas wenig Platz vorhanden, aber es geht.
    Ich habe die Arbeiten ohne Hilfe problemlos ausgeführt. :thumbup:
    Allerdings habe ich den Ausbau vorher im Buch "So wird's gemacht" nachgelesen, um nicht mit Versuch und Irrtum den Ausbau zu bewältigen.


    Auf dem Bild Micro 2 ist das Schloss mit dem alte Schalter zu sehen, der beim Test mit einem Schraubendreher noch einwandfrei schaltete, aber der Kontakt war soweit abgenutzt, dass die sich drehende Schlossscheibe, den Kontakt nicht mehr auslösen konnte.

    Hallo zusammen,


    ich habe seit ca. 4000 km die Geräusche eines Radlagerschadens, kann aber nicht orten welches Radlager. Auch auf der Bühne läßt sich (dann natürlich ohne Last) kein Spiel oder Geräusch an einem Radlager feststellen. Das es sich um einen Lagerschaden handelt, bin ich mir sehr sicher, Radlagerschaden hatte ich bei anderen Autos schon mehrfach und ich glaube auch in diesem Fall handelt es sich um eine Radlager. Das rollende Geräusch ist typisch für einen Radlagerschaden, sprich Lastwechselunabhänging und Gangunabhängig. Allerdings verändert es sich auch nicht bei Kurvenfahten. Ich möchte nun in Urlaub fahren (6000 km) und stehe vor dem Problem welcher Schaden ist vorhanden. Ich würde ja weiterfahren, bis es eindeutig zu lokalisieren ist, aber einen Schaden in Skandinavien reparieren zu lassen ist finanziell und zeitlich nicht so toll ( aaaahhhhh sooooo :S )


    Ich wollte es nicht glauben, es lag an der Reifen !!! Trotz eines metallischen Rollens und obwohl an den Reifen keinerlei "Sägezahnbildung" festzustellen war.


    Habe zur Probe die Winterreifen aufgezogen. Na, ist auf jeden Fall besser so :thumbup:

    Hallo,
    wenn die LIMA verbaut werden kann, ist der Einbau einer LIMA mit mehr Leistung kein Problem. Der Regler ist heutzutage in der LIMA integriert. Die Regelung erfolgt über die Spannung. Deshalb ist auch der Einbau einer stärkeren Batterie problemlos möglich. Weniger Leistung sollte aber LIMA und Batterie nicht haben, da sonst entweder die Batterie im gleichen Zeitraum nicht genügend geladen wird bzw. gerade beim Diesel die Kapazität der Batterie zum mehrmaligen Starten bei kurzer Fahrtstrecke nicht ausreicht. Wer z. B. einen Wohnwagen zieht, tut gut daran auch eine Batterie mit mehr AH einzubauen. Dann kann auch der Kühlschrank bei Pausen ohne Bedenken eingeschaltet bleiben. ;)

    Hallo "Netter Eddie"


    Das die Umweltzonen "Blödsinn" sind wurde im Fernsehen schon berichtet, weil in der Studie über die Feinstaubbelastung die natürliche Feinstaubbelastung durch die Sonneneinstrahlung in den Morgen- und Abendstunden mit der angeblichen Belastung durch den Berufsverkehr zusammengeworfen wurde. Nach diesem Bericht wären die Umweltzonen sofort wieder rückgängig zu machen. Doch so naiv wird doch keiner sein zu glauben, dass eimal eingerichtete Umweltzonen zurückgestuft werden. Das ist doch politisch fein zu verkaufen. Auch wenn die Datenbasis falsch ist, was soll's. In Skandinavien habe ich schon mehrere Städte gesehen, deren befahren nur mit einer Maut möglich ist. Von diesem Gedanken waren unsere Politiker ja auch schon mal begeistert und ich fürchte sollten Umweltzonen nach dem Plakettensystem abgeschafft werden, dann gibt es eine Maut.

    Aber mich würde interessieren, wieso du die grüne Plakette hast. Mein FR TDI Bj. 2005 wurde in der Schadstoffklasse drei mit gelber Plakette eingestuft. Trotzdem kommt für mich ein Partikelfilter erst mal nicht in Betracht, gerade nach der Pleite mit den auf dem Mark angebotenen Filtern, da hätte ich mir fast auch einen von zugelegt. Gott sei Dank hatte ich lange genug gezögert. Nun ist für mich das Thema erst einmal vom Tisch.


    Gruß Ben

    Hallo,


    nach SEAT bin ich nach der Garantie auch nicht mehr gefahren. Und einen Ölwechsel sollte auch ATU hinkriegen. Bei kniffeligen Problemen, deren Ursache sich nicht so einfach z. B. auslesen des Fehlerspeichers herausfinden lassen, würde ich aber auch nach SEAT fahren.
    Ich habe einen Schrauber vor Ort (Seat wäre nur mit Leihwagen möglich), der hat mir auch die Kupplung gewechselt. Bei Inspektionen bringe ich das Öl mit und sage dann genau, was gemacht werden soll. (z. B. Bremsflüssigkeitswechsel, Innraumfilterwechsel etc.)
    Bin mal gespannt, welche Ursache es bei deinem Auto war.


    Gruß Ben

    Hallo,


    da wird dir nur ein "Schrauber" weiterhelfen können. Die Ursache ist nicht so einfach zu lokalisieren. Erst mal Fehlerspeicher auslesen. Keine Hinweise, dann den Luftmengenmesser überprüfen, auch wenn der Fehlerspeicher nichts anzeigt. Es kann aber auch ein Defekt "kalte Lötstelle" im Steuergerät sein oder die variabele Versteltung des Laders (Schlauch defekt) . Ohne fachkundige Hilfe, nicht unbedingt vom Seat-Händler, geht da nix.
    ;(


    Einen Tipp noch, wenn der Druckschlauch vom Turbolader über den Ladeluftkühler bis zum Ansaugtrakt irgendwo abgesprungen ist, was bei den zahlreichen Verbindungsstellen schon mal vorkommt :D , dann tritt der gleiche Effekt ein. Das Fahrzeug ist praktisch nur noch im Standgas zu bewegen und ein wenig darüber. Gibt "man" oder Frau mehr Gas, ist die verbliebene Leistung ganz weg und es Raucht wie verrückt. Diese Verbindungen werden alle nur eingeklipst und das kann schon mal ausklinken.

    Gruß Ben

    Hallo,
    nach meinem letzten Bericht sind einige km vergangen. Da die serienmäßige Kupplung anfing zu rutschen, habe ich mir ein Sportkupplung einbauen lassen. Kostenpunkt ca. 950 Euro. Dies vor allem, da mein Ibiza oft einen Wohnwagen ziehen muss und dann das Drehmoment von 380 Nm recht häufig ausgeschöpft wird. Beim Tüv wurden ungleichmäßig ziehende Hinterradbremsen festgestellt, lag zwar noch im Rahmen, war aber recht seltsam. Die Scheiben hatten schon einige Rillen. Daher Scheiben inkl. Beläge gewechselt (85 Euro, Einbau selber). Bei 92.000 km hat mich dann auf der BAB Nähe Kassel der Turbolader, genauer gesagt das Schaufelrad "verlassen". Morgens um 04 Uhr auf der BAB bei über 220 km/h im Windschatten eines BMW. Sah aus, als ob ich eine Nebelgranate gezündet hätte. :)


    Mit der Verabschiedung des Turboladers bei der erhöhten Beanspruchung nach dem Tuning habe ich ja gerechnet, nicht jedoch mit der plötzlichen Verabschiedung. Ich war der Annahme, unter anderem duch Beiträge im Forum, dass sich dies duch Leistungsverlust oder abnehmendem Ladedruck ankündigt. Deswegen habe ich mir auch eine Ladedruckanzeige eingebaut (siehe Beitrag).


    Na ja, Abschleppwagen übernahm die Versicherung, Kosten der Reparatur bei einem Subaru-Händler in der Nähe von Kassel (Schüppler in Volkmarsen)ca. 1700 Euro (Ca. 1100 Euro der Lader, ein Druckschlauch geplatzt ca. 100 Euro, Ölwechsel mit Filter, Kleinteile, Rest Arbeitslohn). Der Händler hat eine ADAC-Vertretung, wodurch der Wagen nach Schüppler geschleppt wurde. Mir wurden (morgens um 5 Uhr!!) freundlich und unaufdringlich verschiedene Alternativen aufgezeigt. Ich endschied mich für die Reparatur vor Ort, falls es sich "nur" um den Austausch des Laders handeln sollte. (Da ich noch keinen Laderschaden hatte, kam es mir seltsam vor, dass beim Hochziehen auf den Abschleppwagen Öl aus dem Auspuff lief) Der Laderschaden wurde mir am folgenden Tag bestätigt. Dauer der Reparatur über eine Woche, da der Turbolader wegen Zuliefererprobleme nicht zu bekommen war. Ich selbst hatte bei E-Bay einen gebrauchten gefunden (Finger weg!), ansonsten gab es nur einen Händler der generalüberholte Lader anbot. Neu war in der Tat kein Turbolader zu bekommen. Von daher Geduld. Reparatur war ok, inklusive Reinigung des Auspuff. Anschließend keinerlei Rauchentwicklung durch Restöl. Mit der Werkstatt war ich sehr zufrieden. Anschließend Skandinavienurlaub mit Wohnwagen ca. 8000 km, keinerlei Probleme. Der Seat rennt wie zuvor. Nun hat er fast 110.000 km runter und der Wechsel des Steuerriemens steht an. Den lasse ich bei 110.000 km statt bei 120.000 km machen, fühle mich dabei einfach wohler.


    Außer diesen zu erwartenden Reparaturen, teilweise Verschleißteile, keinerlei Probleme oder Mängel. Vor dem Wechsel der Kupplung hatte ich mich entschieden den Wagen weiter zu fahren, da ich nach wie vor vom Auto (Preis-Leistung) und den Fahleistungen begeistert bin. :rolleyes:


    Grüße Ben

    Ibiza FR 1,9 TDI


    Hallo,


    also bei meinem "Umstieg" von Peugeot 206 auf Ibiza habe ich auch zunächst die Bremsen bemängelt, denn der Pedaldruck beim Peugeot war deutlich geringer. Das war sehr ungewohnt. Ich bin auch heute noch der Meinung, dass der Pedaldruck beim Ibiza ungewöhnlich hoch ist. Als Vergleich habe ich z. B. den neuen Passat oder Vectra.


    Aber das bedeutet nicht, dass die Bremsen nicht auch bei 200 km/h zupacken. Im letzten Herbst habe ich eine Notbremsung auf der BAB bei Tempo 200 eingeleitet (Stauende in einer Kurve, 2 Personen mit Gepäck) und ich hatte das Gefühl, kurz vor der Abregelgrenze des ABS zu sein. Allerdings ist in dieser Situation das gefühlsmäßig sehr weich gewordene Fahrwerk ein größeres Problem finde ich, denn wenn es nicht schnur geradeaus geht, neigt der Ibiza zum Pendeln bei "Vollbremsungen" bei hohen Geschwindigkeiten. Wenn es nicht so teuer wäre, müßte da ein progessives Fahrwerk rein. Deshalb habe ich mich auch nicht getraut, wirklich "voll" auf das Bremspedal zu treten. Aber vom Anhängerbetrieb (ungebremst mit Kaminholz beladen bestimmt 600-700kg) her kann ich bestätigen, dass die Bremsen völlig ok sind, da komme ich beim Bremsen vor Kreuzungen öfters in den Regelbetrieb des ABS, weil man einfach die ungebremste Masse des Anhängers unterschätzt. Der erforderliche Pedaldruck ist nur etwas höher als bei anderen Fahrzeugen.


    Grüße Ben

    ibiza-forum.de/wcf/index.php?attachment/3084/ibiza-forum.de/wcf/index.php?attachment/3083/ibiza-forum.de/wcf/index.php?attachment/3081/


    Ibiza FR 1,9 TDI


    Hallo,


    bin jetzt schon 3 Jahre im Urlaub mit dem Wohnwagen unterwegs und habe sicherlich über 15tkm mit Wohnwagen gefahren. Wenn die Stützlast richtig ausgeschöpft wird ist das absolut kein Problem, auch bei 120 km/h auf der BAB. (Nur beim Überholen von LKW, Ich fahre auf der BAB mit Tempomat 100 km/h) Der Wohnwagen hat bei einem Gewicht von 700 kg eine 1000 kg Achse und liegt, auch in Kurven, wie eine Brett auf der Straße. Der Motor ist super und wird spielend mit dem Gewicht fertig, die Haftung der Antriebsräder setzt hier die Grenzen gerade beim Beschleunigen. Dieselverbrauch im Skandinavienurlaub bei 5300km Fahrleistung mit Wohnwagen lag bei 7,9 l/100km. ABS und Tempomat machen sich echt bezahlt, vermissen tue ich eine elektronische Differenzialsperre, denn in Skandinavien bin ich oft abseits befestigter Straßen oder auf Naturstraßen unterwegs.


    Ich habe eine abnehmbare Anhängerkupplung angebaut, die ,da die Steckdose weggeklappt wird, im Solobetrieb nicht zu sehen ist :)


    Grüße Ben

    Hallo Netter Eddie (Dein Postfach ist voll)


    nach deiner (energischen) Info über den Zahnriemenwechselintervall habe ich versucht das niederländische Inspectieprogramma zu übersetzten.


    Beim Kauf des PKW bei Jütten&Koolen hatte ich ausdrücklich nach dem Wechselintervall für den Steuerriemen gefragt und mir wurde bestätigt, das der alle 90.000km fällig ist. Deshalb war ich verwundert über deine Mitteilung 120 tkm und bin da auch nicht drauf eingegangen. Nun, nach der Übersetzung komme ich auch zu dem Schluss, dass der Wechsel bei 120 tkm fällig ist. Unter 90 tkm steht zwar der fällige Zahnriemenwechsel, aber nur noch für den Alhambra.


    Also Danke für die Info, dann habe ich auch keine Probleme beim TüV.


    Grüße Ben

    Nun, das Problem ist eigentlich ganz einfach,


    der Steuerriemenwechsel ist bei 90.000km erforderlich. Und so kurz vor dem Riemenwechsel kann der TüV sich weigern die AU durchzuführen.


    Das ist mir bei meinem Peugeot 206 HDI passiert, da musste ich bei 120.000km zum TüV und die erste Frage war: Ist der Steuerriemen schon gewechselt. Nun wird beim Peugeot der Steuerriemen erst bei 150.000km gewechselt. Das wollte mir der TüV-Prüfer erst glauben, als er sich bei Peugeot rückversichert hatte. Und nun ist die Frage, kann ich darauf bestehen das die AU gemacht wird und wer trägt die Kosten, wenn ausgerechnet dann, beim dreimaligen Hochbeschleunigen bis zur Abregeldrehzahl, der Steuerriemen reißt?? Auch wenn es mir jedesmal in der Seele weh tut, wenn der Motor im Leerlauf bis zur Abregeldrehzahl beschleunigt wird, so sollte der Motor das aushalten. Aber was ist wenn nicht, hat da jemand Erfahrungen?? Übernimmt der TüV die Kosten, ich glabe kaum. Beim Hersteller wäre ich auf Kulanz angewiesen, da nach drei Jahren keine Garantie mehr. Also wer kennt sich da aus??


    Grüße Ben

    Hallo,


    habe nun die 80.000 km erreicht,


    ab ca. 13.500 km mit ca. 168 PS unterwegs, (TuneArt)


    Inspektionen bis 45.000 km bei SEAT, dann wegen Arbeitsortswechsel bei "Freier Werkstatt".


    Bei ca. 73.000 km leuchtete die Motordiagnoselampe auf, Fehlerspeicher zeigte zwei Fehler an, die auch nach Zurücksetzten immer wieder auftraten, nach Fehlercodeeingabe im Internet stellte sich heraus, bekannter Fehler an der Lichtmaschine, da das Kabel der Erregerzuleitung serienmäßig zu kurz ist und dann irgenwann abreißt. Genau so war es bei mir, Reperatur in ca. 30 Minuten selber durchgeführt. (beide Kabel um ca. 10 cm verlängert) Anschaffung der Diagnosetechnik zur Fehrlerauslese hat sich damit schon bezahlt gemacht.


    Sonst keine Mängel, Dieselverbrauch zwischen 6 und 6,5l (5l sind auch möglich, aber ohne Funfaktor)


    Das Auto vermittelt super Fahrspaß, bin immer noch begeistert.


    Nun steht der erste TüV - Besuch an, Problem wird der Steuerriemen sein, wenn ich bei ca. 85.000 km zum TüV fahre mit dem "alten" Riemen. Mal sehen was der TüV dazu sagt.


    Grüße Ben :)

    Kermit_t_f


    Hallo, danke für den Hnweis,
    ich hätte nicht gedacht, dass die Abweichung so "groß" sein kann.
    Bei den bei mir eingetragenen Reifen von 15 - 17 Zoll beträgt der maximale Unterschied 1,9 km/h


    Ich wechsel von Sommer zu Winterreifen "nur" eine Felgengröße
    und da ist lt. Reifenrechner die Abweichung 1,1 km/h bei 100km/h.
    Das kann ich dann bei der ungenauen Tachoanzeige vernachlässigen.


    Trotzdem interessant :)


    Jörg,
    hast du denn schon einmal OBD während der Fahrt ausgelesen, um die dort angezeigte Geschwindigkeit mit der Tachoanzeige zu vergleichen??
    Bei mir war die OBD - Anzeige gleich GPS
    Gruß

    Hallo,


    die Tachos in normalen PKW sind nicht geeicht. Eine Eichung kann nur lt. Eichverordnung stattfinden, dann wird das mit einer Plakette (ählich der TüV-Plakette) bestätigt. Diese Plakette wird am Tachorand aufgeklebt und zeigt an, wie lange die Eichung gültig ist.
    In Taxen ist soweit mir bekannt nicht der Tacho geeicht, sondern der Wegsteckenzähler, der auch den Preis anzeigt. Ist aber einfach zu überprüfen, wenn keine Plakette auf dem Tache, dann nicht geeicht!


    Grüße


    PS: Große Felge bedeutet nicht gleich größeren Gesamtduchmesser und damit höhere Geschwindigkeit. Auf größeren Felgen sind halt Reifen mit niedrigem Querschnitt vorgeschrieben, damit wird das dann kompensiert. Sonst würden die Reifen irgendwann nicht mehr in die Radläufe passen :D

    Hallo,
    interessant in diesem Zusammenhang ist, das bei einer Abfrage mittels VAG-COM während der Fahrt bei Originalbereifung die gleiche Geschwindigkeit wie mittes GPS ermittelt angezeigt wird.
    Der Gesetzgeber schreibt vor, das der Tacho auf keinen Fall weniger anzeigen darf.
    Ich vermute mal, die Hersteller geben beim Tacho einfach 5 % drauf und sind damit auf der sicheren Seite. Es wäre heutzutage kein Problem, die exakte Geschwindigkeit anzugeben. Aber Reifenumfang durch Reifenabnutzung oder -wechsel würde dieses zu teuer machen und da keine exakte Geschwindigkeit vorgeschrieben ist, sondern nur verlangt wird, dass nicht weniger angezegt wird, ist dies eine preiswerte Lösung für die Hersteller.
    Bei mir liegt die Abweichung bei Höchstgeschwindigkeit bei ca 15 km/h. Deshalb schmunzel ich auch, wenn hier so tolle Werte lt. Tacho angegeben werden, die nur im freien Fall zu erreichen sind :]

    Hallo,
    ging mir ähnlich, hatte ein Handbuch in Niederländisch.
    Also zum deutschen Händler und bestellen.....
    Habe dann nach mehrmaligem Nachfragen die
    Bestellung nach Monaten zurückgenommen,
    da ich mir "So wird`s gemacht" im Handel zugelegt habe.
    Angeblich enorme Lieferschwierigkeiten beim Original.
    Da ich bei diesem Händler in der Zwischenzeit zwei Inspektionen
    hatte machen lassen, scheint diese Aussage ja glaubhaft.
    SEAT Deutschland hat mich an einen Händler verwiesen!


    Das mit der ZV halte ich für sehr praktisch, kannst du aber
    beim Händler bei der nächsten Inspektion ändern lassen,
    dann gehen alle Türen und Heckklappe mit einem
    Druck. Oder du kaufst dir die Software "VAG-
    COM" zum Auslesen und Ändern der Daten im Steuergerät.
    Damit können einige Einstellungen geändert werden,
    ich glaube auch die Programmierung der ZV. Aber allein zum
    Auslesen und Zurücksetzten des Fehlerspeichers lohnt sich die
    Anschaffung.


    Grüße

    Ich habe keinen Kopfairbag beim Kauf bestellt. ;(
    Meines Wissens nach (und nach der Bedienungsanleitung etc.) verfügt der FR über einen Airbag im Lenkrad und um einen Seitenairbag in der Lehne des Sitzes. Das war's, zumindestens auf der Fahrerseite. Das gleiche ist natürlich auf der Beifahrerseite nochmal vorhanden.


    Von daher: keine Gefahr :D


    Übrigens: da ich keine Halterung für ein Einzelinstument gefunden habe und auch keine Einzelhalterung bestellen konnte, hatte ich mir die Halterung sebst gebastelt. Sah von innen toll aus, aber von außen durch die Scheibe echt besch...!
    Nun habe ich mir eine Halterung aus Schweden für 1,90 Euro mitgebracht. Gab's früher hier auch mal, wenn auch nicht zu dem Preis :D

    Also, habe mal im Internet beim Händler nachgeschaut. Da wird für den FR eine Anhängerkupplung angeboten, für den Cupra nicht.
    Wenn es dafür eine AK auf dem Markt gibt, dann passt die auch. Abnahme beim TüV ist nach EU-Recht nicht mehr nötig. Die AK wird bei der nächsten Hauptuntersuchung eingetragen. Bis dahin Gutachten mitführen.
    Aber Sorgfalt beim Einbau (ging recht einfach) Unterboden entfernen etc., das Ding soll ja auch halten!
    Freischalten der Zusatzblinkleuchte im Tacho beim Händler.


    Habe bei meinem FR auch eine AK, ist nicht zu erkennen, da abnehmbar und die Steckdose wegklappbar.
    Auf keinen Fall wollte ich mit so einem "erigiertem Pimmel" am Heck herumfahren. =) :D

    Hallo Dieselwolle,
    immer noch zufrieden mit dem Tunig?? :]


    Meinst du das Turborohr oder den Anschluss einer Ladedruckanzeige?
    Ich habe hier mal beschrieben, wie ich mir eine Ladedruckanzeige eingebaut habe. Die Verengung hat den Effekt, das ein Vibrieren des Zeigers verhindert wird. Ich kann mir vorstellen, das sonst nur ein Instrument mit einer Luft- oder Öldämpfung eine "ruhige" Nadel erlaubt.
    Im Rohr habe ich bei meinem 6L keine Verengung gesehen??


    Schönen Gruß