quote]Original von svenozwen
Es gibt doch echt Leute die sich aufregen, weil Sie den alten Preis (1000€ weniger) bezahlen müssen... tzzz
Wenn ihr so scharf darauf seid die zahlen zu müssen, geht hin und weisst euren Händler freundlich darauf hin, dass ihr von der Preiserhöhung leider nicht betroffen seid... da lässt sich sicherlich noch etwas machen! Falls nicht, drückt eurer Werkstatt die 1000€ in die Hand und lasst euch das bischen Mehraustattung mit original Teilen nachträglich einsetzen.
Gruß Sven
PS: Wenn der Verkäufer tatsächlich Ahnung gehabt hätte, hätte er euch den Preisvorteil auch unter die Nase gerieben.[/quote]
Ich glaube du verstehst nicht so recht was ich meine?
Es geht mir ganz einfach darum, dass ich mir ein neues Auto gekauft habe (für das ich lange sparen musste) - beim Verkäufer noch nachfragte wie es mit Facelift oder einem Modellwechsel aussieht und dieser mir versicherte, dass in den nächsten 2 Jahren nichts geändert werden würde!
Auf gut Deutsch: Der Verkäufer hat mir falsche Informationen übermittelt - und in dem guten Glauben, dass ich ein aktuelles Modell erwerbe (welches auch die nächsten beiden Jahre aktuell bleiben wird), den Kaufvertrag unterschrieben habe!
Die Ersparnis von 1.000 Euro ist zwar einerseits schön - andereseits legt man einen Großteil dieser beim Wiederverkauf wieder drauf - eben ein zweischneidiges Schwert!
Und vom Preisvorteil hat der Verkäufer beim Vertragsabschluß auch nichts erwähnt - das kam erst zu einem späteren Zeitpunkt ans Licht, als ich wegen einer Garantiesache in der Werkstatt war und die fehlende Kofferraumbeleuchtung ansprach – da hieß es: Seien sie doch froh – bald gibt es eine Preiserhöhung von 300 Euro – das haben sie jetzt gespart!
Auf die Frage, was es kosten würde die Kofferraumbeleuchtung nachzurüsten kam die knappe Antwort: Über 400 Euro!
Das lasse ich jetzt mal kommentarlos stehen!
Und für die Leute, die ein Auto mit einem PC vergleichen – ein wirklich guter PC kostet um die 1.000 Euro – ein halbwegs gutes Auto 15 mal so viel!
Ich zum Beispiel kaufe mir alle 2 Jahre einen neuen PC – ein neues Auto kaufe ich mit der Absicht es mindestens 5 Jahre zu fahren und möchte daher für mein Geld, dass aktuellste Modell haben, was zur Zeit oder bald (1 – 2 Monate) verfügbar ist!
PS: Mit so einem kundenorientierten Handeln, kann man einmal einem Kunden ein Auto verkaufen – ein zweites Mal aber nicht!
Als Kaufmann sollte man eben schon abwägen können, ob man einmal einem Kunden etwas verkauft und dabei einen großen Gewinn macht oder den Kunden als Stammkunden langfristig an sich bindet und öfters an ihm verdient (Neuwagenkauf, Reperaturen etc.)!
In meiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann lernte ich, dass die zweite Möglichkeit langfristig die bessere ist!