Hm mal so ne doofe frage kann man die Brenner irgendwie prüfen?
Klar: Mit einem Vorschaltgerät
Solche Dinger kann man nicht einfach mit "Saft-dran" prüfen, schon gar nicht mit 12 Volt.
Das Steuergerät "zündet" die Gasentladungslampen, je nach System, mit rund 30.000V.
Danach wird das anfangs bläuliche Licht mir ungefähr 40-80 Volt und einem Takt von 400Hz am Leben erhalten.
Nach einer vorgeschrieben Zeit müßen die Xenonlampen eine Mindesthelligkeit haben (80% nach 4s).
Für die Farbtemperatur (weiß oder gelblich) werden im Metallsalze verdampft, die man im kalten Zustand als kleine Kristalle an der Innenwand im Glaskörper hängen sieht.
Fällt eine Xenonlicht schlagartig aus, liegt der Fehler normalerweise am Steuergerät oder Kabelverbindung.
Da die hohen Spannungen empfindlich mit hoher Feuchtigkeit "reagieren", sind die Verbindungsstecker wasserdicht ausgeführt.
Befindet sich in den Stecker der geringste Hinweis, das Feuchtigkeit vorhanden oder mal getrocknet ist, muß man der Sache unbedingt nachgehen, sonst lebt das neue Steuergerät nicht lange.
Nebenbei bemerkt:
Xenonbrenner haben im kalten Zustand einen Druck von ca. 20bar, man sollte vorsichtig mit ihnen umgehen.