Hey,
Guck mal auf Spritmonitor.de, da kannst du deine Tankstopps, also gefahrene Kilometer mit der getankten Literanzahl eintragen und erhälst Den Durchschnittsverbrauch für diese und die vergangenen Betankungen.
Zusätzlich kannst du auch Reparaturen eintragen sodass die gezeigt wird, was sein Auto so Pro 100km kostet...
Ist ne tolle Sache und dazu kostenlos;-)
LG
Silver05
Recht einfach auf den Durchschnittsverbrauch kommt man, indem man Spritmonitor oder etwas ähnliches verwendet. Bordcomputer ist sowieso nur ein Schätzwerkzeug. Auch bei reinem Benzin. Die MFA wird dir auch in Zukunft nur den Verbrauch als "Benzinäquivalent" anzeigen, da LPG nicht bekannt ist. Mit anderen Worten: das, was dir da angezeigt wird, ist das, was es auch mit reinem Benzin anzeigen würde. Wenn deine MFA mit dem rechnerischen Verbrauch übereinstimmen würde (was es sicher nicht macht), dann wüsstest du, was dein Auto mit Benzin verbrauchen würde. Was es aktuell wirklich verbraucht, musst du ausrechnen. Da dies aber immer ein fester prozentualer Anteil ist, und ich aus deinem Post entnehme dass du an einem wahren Verbrauch gar nicht interessiert bist (den kann die MFA nicht anzeigen), ist das auch in dem Fall sicher genau genug.
Moin,
dass die Verbrauchsanzeige des Bordcomputers nicht mehr sehr genau funktioniert, hab ich auch schon mal gehört. Eigene Erfahrungen konnte ich damit noch nicht sammeln, weil ich keinen Bordcomputer habe. Allerdings kann man über OBD den vom Bord-C. errechneten Verbrauch über ein Parameter anpassen, wenn er mit dem tatsächlichen Verbrauch nicht übereinstimmt. Vielleicht hilft das ja schon.
Ich selber macht das so:
Die "gute alte manuelle" Methode: Man fährt zum Tanken, notiert sich die Menge an getanktem Gas und den Kilometerstand. Zu Hause trägt man beides in eine Excel-Tabelle ein und lässt sich mit der Formel ((Liter geteilt durch Kilometer) x 100 ) den Verbrauch ausrechnen. Für möglichst vergleichbare Messungen sind dabei folgende Dinge zu beachten:
1) Immer an der selben Tankstelle tanken
2) Immer die gleiche Mischung tanken (Butan/Propan: Je mehr Propan desto besser für den Verbrauch da energiehaltiger).
3) Die Menge an Gas, die man beim Volltanken in den Gastank reinbekommt, kann trotzdem stark schwanken. Das ist eben nicht so wie beim Benzin, wo der Benzintank praktisch immer gleich voll ist, wenn man beim ersten Abschalten ("Klicken") der Zapfpistole den Tankvorgang beendet. So kann es also passieren, dass man durchaus mal plus/minus 5 Liter an Gas reinbekommt. Folge: Man bekommt zuerst einen deutlich zu guten Verbrauchswert und beim darauffolgenden Tanken einen sehr hohen Verbrauchswert. Deshalb hab ich das so gemacht, dass in einer zweiten Spalte der Excel-Tabelle die etzten zehn Verbrauchswerte gemittelt werden.
Mit dieser Methode kannst Du schon ziemlich genau ausrechnen, was Dein Auto tatsächlich verbraucht. Natürlich wird das alles ein wenig dadurch verfälscht, dass das Auto ja zunächst mit Benzin läuft, also kein Gas verbraucht, und trotzdem die Kilometer mitgezählt werden. Der Gasverbrauch fällt dadurch ein wenig zu gut aus als er tatsächlich ist. Wenn Du aber viel lange Strecken fährst, fällt das kaum ins Gewicht (z.B. 1% Benzin, 99% Gas.). Falls Du aber permanent nur Kurzstrecken fährst und der Motor 50% der Strecke auf Benzin läuft, weil er nicht warm wird, ist das natürlich ein Problem. Da müsste man sich tatsächlich mühsam notieren, wieviel Km auf Benzin gefahren werden und die dann "herausrechnen". (So ist es einem Bekannten von mir passiert: Der Pendelte im Winter immer zur Arbeit und zurück. Da seine Anlage sehr spät auf Gas umschaltet, also das Kühlwasser schon recht warm sein muss, fuhr er praktisch 50% der Strecke auf Benzin. So lohnt sich eine Gasanlage natürlich kaum. Deswegen kleiner Tipp an Dich: Achte mal darauf, dass es sich bei der Gasanlage um eine Anlage handelt, wo sich die Umschalttemperatur frei wählen lässt, so wie bei meiner Prins VSI. (TSO_cold). Bei manchen Gasanlagen kann man einen Wert von ca. 40° nicht unterschreiten, was die Umschaltzeit ernorm verlängert.
Viele Grüße
Frank
Okay, danke für eure Antworten.
Allerdings kann man über OBD den vom Bord-C. errechneten Verbrauch über ein Parameter anpassen, wenn er mit dem tatsächlichen Verbrauch nicht übereinstimmt. Vielleicht hilft das ja schon.
Wie geht das?
Habe noch keine Parameter gefunden übers VAG-Com...
Wäre ja cool wenn ich das anpassen könnte;)
LG
Silver05
Ich habe kein VCDS, aber habe auch schon gehört, dass man da etwas anpassen kann. Allerdings nur +-10% (wenn ich das noch richtig im Kopf habe), das reicht nicht für LPG. Und wenn du dann auf Benzin fährst, dann zeigt er völlig falsche Werte an.
Bei mir würden 10% schon reichen, da ich eine Prototyp-Anlage von Vogels (VGI) drin habe und lt. MFA 6,1l brauche, in wirklichkeit aber 6,7-6,9 liter verbrauche, und da ich eigentlich nie auf Benzin fahre würde das mir vollkommen ausreichen, wenn das in etwa hinhaut...
Und ja, es wären sowieso nur Schätzwerte...
Genug von meinem Gelaber, wo kann ich das in VAG-Com/VCDS einstellen?
LG
Silver05
Startet deiner direkt bzw. springt unmittelbar auf Gas?
Hat sich mein Vater einstellen lassen, dass er bei 2000 U/min umspringt, schreckliche Sache, du kannst den Wagen kalt auf Benzin kaum noch bewegen ohne wie ein Fahranfänger loszufahren...
lg
jamie
Also, er startet im kalten Zustand auf Benzin, springt aber bei 30 Grad Kühlwassertemperatur auf Gas um.
Im warmen Zustand startet er direkt auf Gas oder springt unmittelbar bei 1200 Umdrehungen um...
Habe vor nem halben Jahr vollgetankt (Benzin) und ist jetzt noch fast bei 3/4 voll...
Wie gesagt ist ne Prototyp-Anlage die mittlerweile aber schon auf dem Markt ist und ziemlich gut ist;)
Da ich allerdings auch den Diagnose-Adapter zur Anlage (auch für andere) besitze, kann ich das auch alles selbst machen
(Kennfeld-Optimierung der Gasanlage, etc...)
LG
Silver05
