Wasserstoff löst keine Energieprobleme

hallo dj_matou....

sicherlich sind die dimensionen schwer vorstellbar, das waren die von 1950 zu heute aber auch ! davonab, natürlich würden uns die afrikaner
gerne energie verkaufen, leider möchte das die opec nicht, ist ja auch klar. kühlung ? wo ist das problem, meerwasser sollte aussreichen, salz ja und ??? denk mal auf 30 jahre, da schaut das alles weniger nach scifi aus.
raps und andere ölpflanzen dürfte wohl eher was mit scifi zu tun haben, allein um den bedarf hier zu decken ! ausserdem bleibt wiedermal was schädliches über !

ich bin kein grüner.... habe mich auch von der idee der windernergie blenden lassen... komisch warum funktiniert nur kernkraft und erdöl ????
mag sein das jemand das so möchte !!!!

auch hiervon erfährt man sehr wenig, obwohl genial !!!!!
Erding geothermische Energie

grüsse
neerdark

DJ_Matou

Genau das sind die technischen Probleme, die wir heute noch mit der ganzen Sache haben. Noch ist es SiFi, da geb ich dir recht...! aber genau an der Lösung dieser Probleme muß schon heute gearbeitet werden. Ich denke auch nicht an die nahe Zukunft, nicht an 20 oder 30 Jahre. Ich denke an 100 und mehr Jahre, bis dieser Ansatz Realität werden kann. :] Ich finde den Austausch auch sehr interssant...

Zwinkernde Grüße, Matz

Edit: Und was einen evtl. Unwillen der lokalen Bevölkerung betrifft... Es wäre nciht das erste Mal, daß wir uns etwas mit Gewalt holen. Soll kein Aufruf zur Invasion sein, soll auch nicht bedeuten, daß ich sowas gut heisse. Aber schau dir die invasion im Irak an. Kann mir keiner erzählen, da wäre es nicht in Wirklichkeit ums Öl gegangen...

Hab hier zwar nicht alles gelesen, aber nur so viel zum Thema!

Ich habe meine Diplomarbeit über diese Theam geschrieben!!!

Wasserstoff hat eine extrem geringe Dichte, ist also selten schecht geeignet für den mobilen einsatz. Es muss kompremiert werden oder durch kühlen verflüssigt werden. D. h. sehr viel Energie muss dafür hereingesteckt werden bevor es nur ein Meter gefahren ist. Wasserstoff muss umständlcih mit schlechten Wirkungsgraden hergestellt werden! Wenn es verflüssigt wird muss es auf -253°C abgekühlt werden. Da sind große Energiemengen für erfoderlich. Läßt man das Auto ne Woche stehen, so wird der Tank Wärme durchlassen und muss gasförmigen Wasserstoff über ein Ventil ablassen. Nach einiger Zeit ist der Tank schon vom herumstehen leer!!!!!!! Besonders schön in nder Tiegfgarage...

Wartet ab! Früher oder später werden die Kernkraftwerke einen riesen Boom bekommen und durch die Brütertechnik mit Brennstoff versorgt werden. Anders sind diese Energiemengen nicht zur Verfügung zu stellen die wir heute benötigen. Nicht daran zu denken, wenn China so weiter wächst. Biomasse wird nie so viel regenerativ zur Verfügung stehen, als dass damit Autofahren wie heute möglich ist. Das Batterieauto hat die beste Energibilanz! Problem sind nur die heutigen Batterien. Vor allem das Verhältnis von Masse zu Energie. Dafür kann ich aber ganz einfach zu hause mein Auto in der Garage über Nacht tanken. Bei Wasserstoff dauer ein Tankvorgang auch sehr lange, jedoch benötigt man eine Tankstelle mit großen sicherheitsvorkehrungen!

Mein Fazit: Forget Wasserstoff!

Hi,

hab mich mal ein bischen hier durchgelesen. ist echt interessant.

Energieproblem hin oder her: ich denke nicht, dass wir auf pferdekutschen zurückgreifen müssen, oder in 10 (oder auch mehr jahren) keiner mehr heutige autos fährt.
Stichwort: Biomasse. z.b. ethanol und sun/synfuel (kein öl, oder sogenannter biodiesel) Das ist für mich die zwischenlösung, bis was anderes wirtschaflicher ist.
aus biomasse kann man syntetische kraftstoffe herstellen, die sogar besser auf heutige motoren zugeschnitten werden können, als fossieles benzin und diesel. (kein schwefelgehalt) (als schönen nebeneffekt fällt auch noch überschüssige wärmeenergie an.)
damit ist das zeug für alle jetzt erhältlichen Motoren verwendbar. Zumindest aber kann man es dem jetzigen benzin und diesel ohne umbauten am fahrzeug(!) beimischen, falls nicht genügend vorhanden ist.
und das beste ist: der schadstoffausstoß ist gering, und das verheizte co2 wurde zuvor von den wachsenden pflanzen schon der umwelt entzogen.
außerdem gibts arbeitsplätze in der agrarwirtschaft.

man kann zwar allen möglichen biomüll verheizen, aber ein nachteil hiervon ist u.a. die begrenzte anbaufläche; die auch leider gedüngt werden muss.

schon in den kommenden jahren sollen übrigens bis 5% beimischung von biokraftstoffen zur pflicht werden.

was haltet ihr denn davon? ist das was für uns? wo ist der haken?
bitte schlagt mich nicht, wenn ich was falsches geschrieben hab...

gruss,
fry

hier noch ´n link: sun und synfuels