Teile im Wassertransferverfahren selbst beschichten ( kein folieren und lackieren mehr), jmd schon Erfahrung?

  • Hallo Leute ,


    am Wochenende habe ich durch ne längere Wartezeit am Flughafen in einer Zeitschrift von dem Prinzip gelesen, das man teile Teile im Wassertransferverfahren selbst beschichten kann,
    sah auf den Bildern super easy aus und auch nach einer guten alternative zum folieren oder lackieren.


    für alle die sich nicht vorstellen wie das funktioniert erklär ich das mal kurz,
    - man hat eine Folie die in einem Großen Wasserbehälter auf die Wasseroberfläche gelegt wird und
    lässt diese eine gewisse zeit einweichen.
    - danach kommt eine art vermittler mit ins wasser
    - anschließend nimmt man das zu beschichtende teil und drückt es durch die folie ins wasser und dabei bleibt die folie an dem teil kleben,
    danach nur noch mit einem schutzspray drüber und das teil ist versiegelt.


    das war jetz ein kurzer auszug und nicht ganz ausführlich erklärt , nur mal eben damit man versteht wie das im grunde läuft.


    hat jemand damit schonmal Erfahrung gehabt und ist es zu empfehlen oder nicht?
    sah laut den bildern recht einfach aus und nach einer guten homemade alternative zum folieren und lackieren


    schöne grüße
    niklas

  • dank dir für den link ;) hatte den thread auch schon gesehen aber da siehste oder hörst du ja nich wirklich viele erfahrungen die die leute gemacht haben sondern es wurde nur angeboten :)


    wollt daher mal hören wer es selber schonmal gemacht hat und ob der aufwand wirklich so "gering" es wie es laut der anleitung in der zeitschrift war etc..


    lg

  • Ich persönlich finde das mir noch zu viele Fragen offen bleiben, denn es scheint ne recht neue methode zu sein, aber ob die mit lackieren oder folieren mithalten kann, wage ich zu bezweifeln. Ich zum Beispiel hab da nen paar wesentliche Fragen, die entscheiden ob man überhaupt sowas in erwägung ziehen kann und wenn ich mir das folieren in den Zeitungen anschaue ist das auch immer sehr simpel dargestellt, aber realistisch ist das ne sau arbeit, ob die Zeitung das nur schön redet weis ich nicht aber erwehnt die Zeitung auch nachteile oder ist alles wunderbar ?^^


    ... gibt es denn die zusätze für ein "Wasserbad" überhaupt für den freien Markt oder kriegen das nur Firmen? Wie groß muss das becken sein, wenn ich damit ne Tür,Motorhaube oder so behandeln will?Wie krieg ich damit das Dach "bezogen", abflexen, ins wasserbad und wieder dran schweißen ist nicht gerade ne alternative? kann ich das nach dem wasserbad noch ausrichten oder sitzt das sofort nach dem raus holen bombenfest(korrekturarbeiten)? Wie sieht es drum und dran mit dem Preis aus, kommt mich das teurer als zu folieren?


    Tante Edit: Okay, Ihr wart schneller, sind durch den tread fast alle fragen beantwortet! ^^

  • also um dir selber mal die frage mit dem behandeln von türen etc zu beantworten musst du einfach bei dir ja mal gucken was du als größten behälter bei dir rumstehen hast :P
    geht ja bei dem verfahren auch eher darum innenraum teile oder nich zu große teile zu bearbeiten,
    solltest dir schon im klaren sein das man damit kein dach beschichten kann..


    die zusätze kannst du dir jederzeit holen , gibt ja auch die startersets wo alles was du brauchst drin ist.


    und korrektur arbeiten sind in den meisten fällen ja eh nich notwendig da die (ich nenn sie jetz einfach mal so) moleküle dem teil das du beschichten willst anpassen.

  • da würde ich schon nicht weit mit kommen, mehr als nen außenspiegel, krieg ich in meine Tupperdosen net rein, hätte vielleicht noch nen Eimer irgendwo aber das wäre es auch schon gewesen ... müsste mir also erstmal nen größeren Behälter holen :P


    hab den die Seite auch gefunden wo die nen paar Beispiele zeigen (hier) wie kriegen die, die muster auf die felgen oder abdeckungen, wenn ich die teile einfach ins wasserbad tauche müsste doch alles kreuz und quer draufkleben, auch wenn die molekühle das verbinden, die wissen ja nicht wie man das haben will bzw wie das werden soll ... oder gibts da nen trick?^^

  • ja da gibt es halt den trick beim eintauchen und die Erfahrung der leute natürlich, die folie liegt dem muster dementsprechend ja auf dem wasser und du musst das teil beim eintauchen durch die folie durchziehen guck dir das am besten mal an wie das ungefähr dann klappt :


    Radkappen etc


    und hier teile die eine fläche sind ( die kannst du ja dann einfach durchdrücken ohne beim eintauchen drauf zu achten wie du die durchzuziehen hast).


    hier

  • nachdem man teile mit wassertransferdruck beschichtet hat muss man trotzdem noch ne schicht klarlack drüber machen!! um die schicht zu schützen!!


    und außerdem wird es für selbermachen zu teuer sein!! find ich
    man brauch die ganzen komponenten...


    trotzdem coole sache

  • Ich habe das auch schon selber probiert, und ich kann euch sagen, dass es trotz professioneller Ausrüstung schei*e schwer ist.. Du bekommst schneller irgendwelche Fehler in das Muster als du gucken kannst..


    Und auf die Idee sowas in einer Wäschewanne oder gar Badewanne zu machen, könnet ich wohl verzichten.. Da brauchst du soviele Vorraussetzungen für (Temperatur, neutrales Wasser, Zusätze) dass sich das für mich privat definitiv nicht rentiert.. Davon ab müssen die Teile nicht nur hinterher wieder versiegelt werden, sondern vorher auch noch mit nem speziellen Lack vorbehandelt werden.. Sonst kannst du die Folie hinterher wieder runterwischen..


    Ich kann euch weiterhin nur anbieten, mir eine PN mit einer Anfage zu schicken, und ich kann euch dann einen Preis sagen, was die Beschichtung der Teile kosten würde.. (sofern die Preise nicht schon in der Liste stehen)

  • Sicherlich eine tolle Idee. Aber selber machen?


    Dann doch lieber machen lassen und ggf. reklamieren.


    Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. :!: :!: :!:

    Iibiza 6L FR, einer der letzten!


    TT-Pedalkappen
    Tempomat
    großer Scheibenwaschwasserbehälter
    Kühlergrill ohne Emblem
    Heckwischer Aerotwin