Nuerne89's Ibiza FR 1.8T: Update 2019 comming soon - Semis, Stabis raus, Komplettumbau KW V3+, F2000 2-tlg, BBU+K03 Xtreme incoming

  • Moin,


    wie immer sehr interessant was du alles so testest :thumbup:
    Da du die verschiedenen Fahrwerke ja öfters in der Hand hast:
    Sind die Anschlagpuffer und die länge der Dämpfer beim ST X und V3 gleich?
    Sprich gleicher Einfederweg bis zum Anschlagpuffer und insgesamt?


    Bekommt man sowas eingetragen?
    Was für ein Gutachten gibt es dabei?


    Grüße

  • Von AP Gewinde bis zum V3 sind alle Dämpfermaße, Puffer und Federn absolut gleich.


    Clubsport Federn auf dem V3 eintragen ist easy, da kann man sich das Clubsport Gutachten vom Polo 9N/6R als Vergleich nehmen und dann passt das.


    PQ24 Clubsport hat vorne 70-60-170 und 20-60-80, hinten Formfeder "1010" mit bis zu 58kg/cm.
    PQ25 Clubsport hat vorne 80-60-170 und 10-60-80, hinten 40-60-170 und 10-60-80.


    Andere bspw. noch härtere Federn sind aber auch machbar. Die gepfeffert Fahrwerke werden auch eingetragen, obwohl da sowohl die Federraten als auch die Federlängen schon echt grenzwertig sind.
    Mit einer härteren Feder ist man an sich auf der sicheren Seite, da weniger Federweg. Es muss nur der Dämpfer straff genug sein, damit es nicht unterdämpft ist.
    Ab dem ST XA bzw. KW V2 sehe ich da aber keine Probleme, bei den Al-Ko Dämpfern ist es sicher nicht optimal.


    Mit den H&R Stabis halte ich eine Federbestückung mit 90-100kg/cm vorne und 60kg/cm hinten für sinnvoll.
    Ohne die H&R Stabis halte ich eine Federbestückung mit 110-120kg/cm vorne und 80kg/cm hinten für sinnvoll.


    Die stärksten Federraten, die mir bekannt sind, hatte im Alltagspolo mal ein Polo 9N3 1.6 16V Fahrer, der hatte geänderte Bilstein Dämpfer mit einer 180er Feder vorne und einer 160er Feder hinten. Das war ein reines Clubslalom Setup. In den Ibiza Tourenwagen wurden Federraten bis 220/200 gefahren, natürlich dann auf aalglatten Rennstrecken. Für die Nordschleife sind 120/80 schon hoch genug.

  • Soo, heute endlich mal eine kurze Probefahrt im trockenen gemacht :)


    An der Rollneigung hat sich merklich nichts weiter geändert. Bei den 90er Federn an der VA und den H&R Stabis aber auch keine Überraschung.


    Wie auch beim Marvin hat sich beim einlenken nichts weiter geändert. Kurvenmitte und Kurvenausgang ein bisschen besserer Grip an der VA auf Zug. Am meisten merkt man den Unterschied beim Gas lupfen, wenn man am Limit ins untersteuern schiebt, bspw. Autobahnabfahrt bei knapp über 100. Dann vom Gas, und das Auto dreht deutlich bissiger wieder in die Kurve rein, man muss nicht ganz so viel vom Gas runter, kann etwas entspannter mit dem Gaspedal lenken, da bei untersteuern auf Gas weg wirklich immer sofort das Auto wieder anfängt einzudrehen, ohne dass die HA zicken macht oder bösartig ausschert. Wirklich sehr einfach im Grenzbereich zu bewegen, gefällt mir :love:


    Was bleibt festzuhalten? Die S1 RLG verbessern auf jeden Fall das Handling. Je mehr Rollneigung das Fahrzeug aufbaut, desto weniger schlecht wird die VA gegenüber der Serie, das typische Untersteuern bei starker Rollneigung wird deutlich verringert :thumbup:
    Damit folgt der Praxiseindruck also genau den theoretischen Vorüberlegungen :)



    Ich habe aktuell die 90/60 Federn drin, Druckstufe voll aufgedreht, sowie S1 RLG, etwa -1,8° Sturz rundum und die 240mm Koppelstangen. Fahrwerkshöhe ~320/325mm. Es war mir noch etwas zu untersteuernd am Gas, die Traktion nicht ganz perfekt. Also bei nächster Gelegenheit die 250mm Koppelstangen rein und falls nötig, hinten die Druckstufe ein Klick zudrehen, um die HA beim einlenken zu beruhigen.

  • Und wann sehen wir dich mal auf der Rennstrecke? Deine Theorie in allen Ehren, aber solange du nur im Straßenverkehr rumfährst, kann zumindest ich - das nicht alles ernst nehmen.
    Mir wurde schon der Heckstabi als Wunderwaffe verkauft, der genau 0,0 Sekunden und 0 km/h auf der Stoppuhr gebracht hat.


    Und ja, du lässt dich solange du keine Stoppuhr hast - IMMER von sehr sehr subjektiven Eindrücken täuschen. Davon ist keiner frei. Besonders so Eigenlenkverhalten, wo es entscheidend ist wie man lenkt.
    Und da du hohes Theorieverständnis und Fahrkönnen hast, kannst du immer so fahren, dass das eintritt was du willst. Man muss das Auto nehmen wie es ist, und sich anpassen - dann sieht man das vieles garnichts bringt.


    Denn meine Modding Reihenfolge um ein Auto schnell zu machen wäre:
    1. Reifen/Felgen
    2. HA Lager Superpro (bei Verbundslenkerachse)
    3. Fahrwerk / harte Federn


    4. Sturz-Mod
    5. Stabis
    6. Radlagerhäuse


    Die Stabis habe ich auch nur drinne, weil sie drinne sind. Im 2. Auto würde ich nur 20mm H&R verbauen(wegen Pflicht bei tiefe Version), und RS / Cupra Achse.

    1.9TDI AXR mit LaunchControl und 2 Leistungstufen (Alltag 135PS / 315Nm) (Motorsport 144PS / 345Nm)
    Langes 6-Gang -> Bilstein B12 -> OZ Ultraleggera 16" -> Brembo Maxx ->TyrolSport Stiffening -> Fischer Stahlflex -> Hifi-Umbau

  • Mein liebster Kritiker haut wieder die besten Einwände raus :thumbup:


    Der Mensch lässt sich immer leicht von subjektiven Eindrücken täuschen, das ist dir auch schon passiert ;)


    Ich versuche da aber mittlerweile sehr pessimistisch an sowas ranzugehen. Auch bei den ganzen Federexperimenten habe ich mir vorher nie ausgemalt, wie es dann sein könnte, ich bin einfach nur gefahren. Gerade das mit der 70/90 Federkombination hat mich absolut überrascht, war viel besser kontrollierbar als gedacht, wo dir sonst jeder sagt, dass harte HA Federn und harter Heckstabi eine Kombination des Todes ist. Toll war es nicht, aber auch nicht dramatisch. Und eben erstaunlich stabil (sogar zu stabil) auf der Bremse, wo die HA auch noch deutlich entlastet wird. Ja ich hab natürlich keine Nordschleife mit 10cm hohen Curbs um die Ecke, auch klar.


    Die S1 RLG hatte ich beim Marvin bewusst in seinen noch komplett originalen Cupra eingebaut. Wegen der Querlenkerstellung bei Serienhöhe haben wir vorne sogar den statischen Sturz verringert :lol:
    Beim normalen fahren hat man die Teile null gemerkt. Erst dann in schnellen Kurven bei viel Rollneigung war auf einmal im 3.Gang bei Vollgas immer noch erstaunlich viel Grip an der VA da, sodass man erst sehr spät die Lenkung öffnen musste, wo du sonst im Serienfahrzeug schon rausschiebst. War total gegen das Bauchgefühl, aber hat funktioniert. Man musste lenken, dann ist der Eimer auch die Kurve gefahren. War schon sehr interessant.
    Bei mir war der Effekt weitaus geringer, hab ja kaum noch Rollneigung. Erst beim Gas lupfen passiert da wirklich was an der VA. Der Unterschied beim eindrehen ist bei unverändertem Lenkwinkel in der Autobahnabfahrt, d.h. mit Gas bis ans Untersteuerlimit und dann Gas weg, ohne Änderung beim Lenkwinkel. Da ist nix mit "lenkst du so wie du es brauchst", sondern ich hab einfach die Reaktion bei dieser "Standard-Fahrsituation" beobachtet, und das fällt mir den S1 RLG eben doch deutlich auf.


    Ja richtig, ich hab keine Zeiten auf dem Lausitzring gemessen. Wäre auch Käse, ich bin das erste mal selbst gefahren. Beim nächsten mal werde ich sicher schneller sein, auch ohne was am Auto zu verändern, daher taugt das nicht für einen Vergleich. Was mir dort aber in einigen Kurven aufgefallen ist, dass die VA im 3.Gang beim rausbeschleunigen mehr Grip vertragen könnte, das untersteuern war teilweise noch zu stark. Genau in den Kurven bin ich dann gespannt, wie es sich beim nächsten mal fahren lassen wird.


    Du hast schon recht, ich fahre ein Auto so, wie es damit eben geht. Nur machts mir selbst erst dann richtig Spaß, wenn es so fährt, wie ich das will. Diesem Ziel strebe ich entgegen. Ich will mich nicht auf das Auto anpassen müssen, sondern das Auto muss so fahren, wie ich mir das Wünsche: Lechtfüßig, direkt, agil und ohne zu loses Heck. Ich werde mir das A1 Lenkgetriebe verbauen, einfach weil sich die direkte Lenkübersetzung angenehmer fahren lässt, weil um die Mittellage nicht so ewig viel Lenkwinkel nötig ist, sondern das ganze Getriebe sehr linear übersetzt ist. Das gefällt mit beim A1 und 6P richtig gut. Das ist ein Gefühlsding, bringt null Rundenzeit.


    Meine Modding Reihenfolge um ein Auto schnell zu machen wäre:
    1. Reifen/Felgen
    2. Sturz-Mod an der VA
    3. HA Lager Superpro (bei Verbundslenkerachse)
    4. Gewindefahrwerk mit harten Federn oder Gewindefahrwerk mit "normalen Federn" + Stabis
    5. S1 Radlagerhäuse


    Unterm Strich zählt fast nur der Reifen und die Realsturzwerte in der Kurve. Stabis sind keine Wunderwaffe, aber ein brauchbares Mittel, um die Rollneigung ohne deutlich härtere Federn auf ein angenehmes Maß zu reduzieren.

  • Sebst ich als Halbstarker mit gefährlichem Halbwissen, aber durchaus einem Hang zum zügig fahren, hat die Unterschiede durch die S1 Radlagergehäuse deutlich gemerkt! War da wirklich überrascht, weil das Auto sich schneller durch die Kurve bewegen lässt, ohne das man was an Fahrwerkshöhe und Seitenneigung geändert hat. Habe ich so deutlich durch den Umbau eines Teiles außerhalb vom eigentlichen Fahrwerk noch nicht erlebt. Aber wenn ich als "Normalo+" das schon erkenne, muss sich das für einen richtig fachkundigen Fahrer wie Robert noch viel deutlicher anfühlen.


    Und ja, die Lenkübersetzung ist schon ein Traum. :D Ist mir dann auch mal aufgefallen, als ich den 6L zum Vergleich gefahren bin. Mir kommt es auch sehr entgegen, weil der Reaktionsweg kürzer ist, und dann der elektronischen Lenkung kann ich mir auch die Schwergänglichkeit der Lenkung noch anpassen. Waren nach dem Umbau etwas zügig im 2. Gang durch den Kreisverkehr unterwegs, da ist dann das Umsetzen der Lenkung, wenn du etwas zu schnell bist und der Lenkwinkel und Weg erhöht werden muss, doch deutlich zügiger möglich.

  • Heute nachmittag mal mit 315/325mm Höhe, 250mm Koppelstangen und Druckstufe rundum 12 Klicks offen gefahren. Ist agiler als mit den 240mm Koppelstangen, aber die VA auch wieder etwas undefinierter.
    Negativsturz hatte ich mal mit der Wasserwaage gemessen, war gemittelt VA ~2,45°, HA ~1,95°. Vorne war ~0,2° Vorspur eingestellt, hinten sinds ~0,4°.
    Hätte nicht gedacht, dass ich vorne derart viel Sturz drauf habe, aber das ziehen und zerren beim Achs- und Domstrebeneinbau scheint eben doch Wirkung zu zeigen. Mit PQ25 Traggelenken könnte ich sogar bis auf ~3,4° kommen 8o
    Keine Sorge, das mache ich nicht, das ist too much. Irgendwann geht dann auch die Traktion flöten, die Bremswege bei Nässe werden schlechter usw.
    Mit den bisherigen 2,45° hatte ich immerhin ein top Abriebbild an den Reifen, von daher ist das gar nicht so verkehrt.


    Eben auf 320/325mm hochgedreht, Druckstufe rundum schrittweise 3 Klicks zugedreht, gibt der VA etwas mehr Ruhe. Sturz vorne auf Maximum gestellt, sind jetzt gemittelt ~2,85° :stop: . Vorne Nullspur eingestellt. Fuhr sich schon etwas angenehmer, VA lenkt bissiger ein. Der Sturz an der HA ist wohl echt nicht so der Hit (zu hoch), den werde ich dann später auch mal wieder runterbauen. Mit den weichen V3 Federn war das Verschleißbild hinten zwar besser mit den Epytec 0,5° Sturzplatten, aber mit den Clubsportfedern ist es dann womöglich nicht mehr nötig, da weniger Rollneigung.


    Reifendruck immer etwa 2,5/2,3bar warm.

  • 2,85° Sturz und Nullspur....


    Da kommt mir ein Lied in Kopf:
    Killing me softly...

    1.9TDI AXR mit LaunchControl und 2 Leistungstufen (Alltag 135PS / 315Nm) (Motorsport 144PS / 345Nm)
    Langes 6-Gang -> Bilstein B12 -> OZ Ultraleggera 16" -> Brembo Maxx ->TyrolSport Stiffening -> Fischer Stahlflex -> Hifi-Umbau

  • Du fährst doch selber fast Nullspur :keks:


    Fakt ist, dass Nullspur die ohnehin hoch belasteten Vorderreifen am wenigsten aufheizt, das Einlenkverhalten beruhigt und den Rollwiderstand (Verbrauch) reduziert.


    Ohne Vorspur fährt man zwar bei Langstrecke die innenseiten runter, aber wann fahre ich mal Langstrecke? Für die An-/Abfahrt nach Mendig gibts ordentlich Reifendruck auf die VA und dann passt das, machst du ja auch so ;)


    Außerdem werde ich das nicht dauerhaft fahren, es war/ist nur ein Test für Saltatio (und mich natürlich) ;)
    Vor allem wollte ich mal wissen, wie es sich auf die Traktion auswirkt.


    Ich werde wohl wieder auf 2,45° zurückgehen und dann hinten die Epytec 0,5° Platten runterbauen, dafür die Lupo Adapterplatten drauf. Statisch weniger Sturz, dynamisch etwas mehr, könnte passen.


    Das Ding muss ja bei Nässe und Schnee auch noch irgendwie fahren, da ist das zweifellos zu viel vorne.




    Eben bin ich mit IbizaKlang noch ne Runde rumgekracht. Alter sch*** die Wand an, ist das geil. So langsam wirds richtig Endgegner :hail: :thumbup:


    Viel Sturz hilft halt viel, lenkt gierig ein der Eimer, ohne dass es zu krass ist. Mit der 3 Klick zugedrehten Druckstufe ist trotz 5mm höher drehen vorne, also Stabi nochmal etwas weicher und 0,4° mehr Sturz die VA präzise und ruhig genug, um eine saubere Linie zu fahren. Erst bei über 80km/h bringen harte Lastwechsel die HA aus der Ruhe (OEM Hinterachslager :rolleyes: ). In schnellen Kurven (100km/h) lässt sich der Wagen sehr gutmütig und intuitiv mit dem Gas lenken, reagiert nicht zu träge und nicht zu schnell.


    Gerade das eindrehen beim Gas lupfen war beim Umbau von den 70er auf die 90er Federn vorne (hinten war und blieb die 60er drin) nicht mehr so schön, war zu träge (ging beim schnellen einlenken aus der Geradeausfahrt auch teils ins Untersteuern), es war kein schönes Gefühl, in langen Kurven ins Untersteuerlimit zu fahren, weil das Auto auf Gas weg zu lange brauchte, um wieder reinzuziehen. Abfliegen möchte ich nämlich nicht :rolleyes:
    Der Stabi steht jetzt deutlich weicher (umgerechnet 15mm Längenänderung an der Koppelstange) und die S1 RLG sind auch drin, das hat zusammen nochmal eine richtig krasse Verbesserung gebracht.


    Ich bin auch wirklich überrascht, wie stark die 3 Klicks Druckstufe zudrehen das Handling beruhigt haben, ohne den Komfort zu verschlechtern (ok, man muss fairerweise sagen, dass ich vorne 5mm hochgedreht habe, was man bei den KW Fahrwerken in dem Tiefenbereich immer beim Komfort merkt).


    Bodenwellen und Asphaltkanten werden sauber geschluckt, hat ja vorne 5mm mehr Federweg und federt auch nicht mehr ganz so schnell durch, da etwas mehr gedämpft, aber eben in einem angenehmen Maß, nicht so störrisch hart wie die Serieneinstellung. Druckstufe ist jetzt 9 von 12 Klicks offen, V3 Werkseinstellung ist 6 von 12 Klicks, Clubsport Werkseinstellung 5 von 12 Klicks. Die 9 Klicks bin ich über den Winter auch im Alltag gefahren, das war soweit echt angenehm, nur mit den V3 Federn ziemlich träge. Ab 7 Klicks war es mit den V3 Federn halbwegs angenehm beim einfedern, ab 6 Klicks wars einfach nur hart und unkomfortabel. Eine Einfederbewegung beginnt immer in der Lowspeed-Druckstufe, da ist natürlich klar, dass der Dämpfer störrisch einfedert, wenn die Lowspeed-Druckstufe zu hart eingestellt ist.


    Achja, Traktion: Geradeaus mit den Federal im trockenen weiterhin kein Problem, auch aus dem ersten Gang, wenn man sanft anfährt. Klar, bisschen Wheelspin ist da, aber alles in einem so geringem Maß, dass es den Vortrieb nicht verschlechtert oder die Reifen gleich wegrauchen. In 3.Gang Kurven etwas besser, klar da hilft dann der Sturz und der weichere Stabi. 2.Gang Kurven soweit auch ok, man muss aber etwas vorsichtiger ans Gas. Am Anfang hatte ich im 2.Gang genau im Apex die volle 370Nm Drehmomentkeule erwischt, da hilft dann auch Lenkung schnell aufmachen nix mehr, der Hobel wickelt zu viel, es quietscht entsprechend, für die Reifeninnenseite des kurveninnenren Reifens ist das dann Materialmord. Mit etwas Gefühl statt Bleifuß am Apex gings dann aber auch ohne Probleme. Man merkt aber, dass es dann echt grenzwertig wird und eigentlich eine Sperre nötig wäre. Konto sagt nein :(


    Ich überlege dann am Freitag die Hinterachse rauszureißen und die SuperPro Hinterachslager zu verbauen... :hmmm:



    Zur Probefahrt noch: Christian ist ein besserer Beifahrer als ich :D
    Da fährt man entspannt mit 240 in die Verzögerungsspur und bremst dann zügig runter, merkt, dass man schon wieder viel zu früh gebremst hat (ja ich bin ein Schisser, ganz letzte Rille mach ich sowas nicht ) und schmeißt den Wagen mit 120 in die Abfahrt, bügelst unten mit 110 wieder raus und er sitzt ganz gechillt in den Recaros #genausodurchwieich #nohomo


    Es wurde bemerkt, dass meine Milltek non resonated unter Volllast innen trotz fehlender Dämmung deutlich leiser (und kein dröhnen trotz fehlendem VSD) als seine Edel01 ist. Außen dagegen deutlich lauter. Schon krass, was da scheinbar allein der Rohrdurchmesser ausmacht 8| #lovemytwoandahalfinch :love: :D

  • blubb :D
    Ich fahre 8min Spur auf jeder Seite bei -2° Sturz. Meine S1 Evos haben fast 25tkm inzwischen und sehen noch super aus.

    1.9TDI AXR mit LaunchControl und 2 Leistungstufen (Alltag 135PS / 315Nm) (Motorsport 144PS / 345Nm)
    Langes 6-Gang -> Bilstein B12 -> OZ Ultraleggera 16" -> Brembo Maxx ->TyrolSport Stiffening -> Fischer Stahlflex -> Hifi-Umbau

  • Diese Emotionalität in den Beiträgen Robert, herrlich. :D


    Und ich bewundere immer wieder die Leute, bei denen die Sommerreifen 25tkm überleben. Würde ich auch mal gerne schaffen. :D

  • Zur Probefahrt noch: Christian ist ein besserer Beifahrer als ich :D
    Da fährt man entspannt mit 240 in die Verzögerungsspur und bremst dann zügig runter, merkt, dass man schon wieder viel zu früh gebremst hat (ja ich bin ein Schisser, ganz letzte Rille mach ich sowas nicht ) und schmeißt den Wagen mit 120 in die Abfahrt, bügelst unten mit 110 wieder raus und er sitzt ganz gechillt in den Recaros #genausodurchwieich #nohomo

    Logo, mit verschränkten Armen sogar :lol:


    Es wurde bemerkt, dass meine Milltek non resonated unter Volllast innen trotz fehlender Dämmung deutlich leiser (und kein dröhnen trotz fehlendem VSD) als seine Edel01 ist. Außen dagegen deutlich lauter. Schon krass, was da scheinbar allein der Rohrdurchmesser ausmacht 8| #lovemytwoandahalfinch :love: :D

    Naja lauter, nicht deutlich lauter :keks: sind am Ende trotz non-reso halt immernoch 2,5" :ditsch: :mops:

  • Bei mir reichts doch, wenn die Federals 25tkm überleben, damit komm ich zwei Sommer lang hin :D


    Ok, halt nur ein bisschen lauter :tröst:


    Trotz 2,5" scheint aber genug Abgas durchzupassen... eat this! :dance:


    Die Diagramme dürfen jetzt zerrissen werden 8o :lol: :flucht:


    - Messung bei 22°C unkorrigiert
    - 5. Gang
    - Ladedruck schwingt bei 3300rpm mit 1,32bar über und bricht danach etwas ein, ab 4000rpm wieder sauber
    - der Leistungsverlauf passt zum Fahreindruck, im Drehzahlband von 3500-6000rpm gehts gut vorwärts :)
    - mit dem Umbau auf 80mm LMM wurde der Datenstand auf "alles was geht" angepasst
    - Adrian -> bester Mann :love:
    - vorgestern auf der Bahn mit nem 435d gespielt, bin bis 200 immer langsam rangekommen, danach relativ gleich
    - ich brauch nen 6. Gang :D

  • Ist korrekt. Ich weiß nicht, wie viel Messabweichung der Schlupf auf der Rolle ausmacht, da aktuell fast 3° Sturz. Hab aber im trockenen ab 2.Gang eigentlich keine Traktionsprobleme geradeaus mit den Federals. Keine Ahnung wie das auf der Rolle ist. Geht auf jeden Fall gut vorwärts, die Zahlen sind mir da völlig latte ^^


    Serienkupplung hält bisher noch :D

  • Woher kommt denn die ganze Leistung mit dem Serienlader? :D


    Aber gut, du warst schon noch ein bisschen schneller als ich, das war nicht nur messbar, sondern auch sichtbar. Hätte jetzt rein vom optischen auch mal vermutet, dass das mehr sind, als die von dir vermuteten 15PS.


    Und selbst wenn man das erste Diagramm zugrundelegt und das 2. mal wegen Schlupf außen vor lässt, ist das doch mehr als beachtlich.


    Wird zeit, dass ich nachlege. Geht ja nicht an sowas. :)

  • Ich weiß selbst nicht so recht, wie viel Glauben ich den Werten schenken soll. Aber witzig ist es durchaus. Bisher hat der Prüfstand dort immer plausible Werte ausgespuckt, wenn auch mit etwas größeren Überschwingern, weil die Rollen zu leicht sind und der Motor zu schnell hochdreht.


    Hier noch das Video vom zweiten Lauf:

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