7Jx17H2 ET38 SL1547 Speedline Felgen eintragen lassen

  • Ich würde beide Dokumente mitnehmen. Die Traglastbescheinigung und die ABE.

    Vorab würde ich probieren, ob es schleift (verschränken, etc). Und optisch prüfen, ob die Laufflächen gemäß den Vorschriften (Google hilft) überdeckt sind.

    Warum Spurplatten? Wenn innen alles passt, nicht nötig. Sollen die Räder weiter raus, müssen die Überdeckung und die Freigängigkeit gewährleistet sein. Oder sind schon welche drauf, die auch abgenommen werden müssen? Die Papiere müssten dann auch mit.

    Geh mal hier im Forum in die Suchfunktion und gib 225/35 ein. Da wirst Du bestimmt fündig und evtl. Fragen werden beantwortet.

  • Super schaue ich gleich sofort nach, hinten sind bei mir spurplatten drauf auch vom Vorbesitzer, die wollte ich aber sowieso abmontieren sobald die Schrauben dafür da sind.

    Der Reifen schaut nämlich minimal aus der Verkleidung raus und das darf ja soweit ich nicht alles Andere werde ich überprüfen und wenn alles passen sollte einfach mal beim tüv anrufen.

    Würde mir wahrscheinlich eine Menge Geld ersparen.

    Nur beten das ich in der Zeit nicht angehalten werde😂

  • Ich hatte die Leon TopSport Felgen auch aufm Ersatzauto, einem 1.4er 6L. Sieht echt gut aus :)

    Da es ohnehin eine §21 Abnahme war, sind auch direkt 215/40 R17 drauf gekommen, da sich die Reifengröße einfach besser fährt.
    Ggf. brauchts noch eine Tachoprüfung als Nachweis, dass der Tacho nicht zu wenig Geschwindigkeit anzeigt.


    Wegen des Impact-Tests darf von der Serienbereifung auf dem Leon "drei Einheiten" (1 EInheit = 10mm Reifenbreite = 5% Flankenhöhe) nach unten abgewichen werden. Ausgehend von 225/45 R17 ist 205/40 R17 die kleinste Reifengröße, die man ohne weiteres eingetragen bekommt. 215/40 R17 und 225/35 R17 wären nur zwei Einheiten entfernt, das passt also ebenfalls.


    Zitat

    Jetzt bin ich extra raus gegangen und habe nach geschaut 😄 du hast recht sind 225/35/R17 aber die darf ich ja wahrscheinlich auch nie im Leben fahren oder eintragen?

    225er Reifen sind gerade noch zulässig auf 7" breiten Felgen, daher sollte es funktionieren.

  • Vielen Dank noch mal für all die nützlichen und guten Antworten 😁 morgen ist es endlich soweit und ich fahre zum TÜV.

    Außer das Vergleichsgutachten und der Traglastbescheinigung muss ich nichts mit nehmen oder?

  • Es ist richtig, dass eine Einzelabnahme bis zu 500€ kosten kann.

    Hast Du dem Prüfer Dein Vorhaben konkret genannt / nennen können? Was hast Du Ihn an Änderungen genannt (Felgen, Reifen, Spurplatten, etc.)? Was würde es Dich tatsächlich kosten?


    Was würde eine Abnahme mit Zubehörfelgen, der Reifengröße (225/35R17, meistens nicht im Gutachten angegeben) und ggf. den Spurplatten kosten? Oder möchtest Du Dir eintragungsfreie Kompletträder bestellen? Was kostet das?

  • Ich habe ihn mein Vorhaben konkret genannt und er sagte das es vermutlich sogar noch über 500€ hinaus gehen kann da ich noch andere Federn verbaut habe und es halt keine Vergleichsgutachten gibt mit diesen Federn. Währen die original Federn verbaut währe das wohl alles etwas einfacher.Da ich aber schon andere Felgen mit Rädern gefunden habe für knapp 900€ die eintragungsfrei sind hatte ich das Thema eigentlich schon abgesagt.


    Jetzt habe ich aber am wochende bei einem Umzug von na guten Freundin geholfen und wie der Zufall so möchte ist ihr neuer Freund tüv Prüfer 😁

    Er sagte wenn ich von Seat eine Traglastbescheinigung besorge ( habe ich durch die netten Leute hier schon) Und eine Bestätigung für die maximal kleinste zugelassene Reifen Größe für die Felge.

    Und eine Bestätigung für den Abrollumfang bekommen wir das für 200€ eingetragen.

    Das würde sich dann auf jeden Fall mehr lohnen als neue Felgen zu kaufen reich bin ich nämlich leider nicht 😅

    Meine Frage währe kann ich diese Unterlagen einfach bei Seat anfordern?

  • Und eine Bestätigung für die maximal kleinste zugelassene Reifen Größe für die Felge.

    Und eine Bestätigung für den Abrollumfang bekommen


    Das hat der Robert doch schon geschrieben:

    Wegen des Impact-Tests darf von der Serienbereifung auf dem Leon "drei Einheiten" (1 EInheit = 10mm Reifenbreite = 5% Flankenhöhe) nach unten abgewichen werden.

    Siehe auch hier:

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    Der Vorteil bei einer OEM-Felge ist ja, dass man ohne Nachweis "drei Einheiten" nach unten abweichen darf. Das sollte "Dein" Tüv-Prüfer wissen.

  • Nicht aufgeben. Hier bei uns im Osten würde dich die Abnahme max. 200€ kosten. 500€ klingt mir eher wie ein Preis zum abschrecken, da fällt mir nichts mehr ein.

    Welche Federn sind denn drin? Solange es ein Teilegutachten dazu gibt, ist doch alles entspannt. Es ist wegen der Felgen ohnehin schon ne §21 Abnahme, da sind die anderen Federn kaum Zusatzaufwand (nur Federkennzeichnung dokumentieren und beschreiben).

  • Vielleicht sollte ich einfach in den Osten fahren 😂 H&R Federn sind verbaut Gutachten dafür liegt vor. Habe jetzt schon bei zwei verschiedenen TÜVs angefragt aber beide sagen das selbe 😥 meine letzte Hoffnung ist meine neue Bekanntschaft ich habe ihm heute morgen alles was ich habe rüber geschickt und jetzt heißt es beten 😅

  • Hast du schonmal verschränkt und geschaut, ob die Radfreigängigkeit passt?

    Vorne links und hinten rechts muss nen Klotz oder Keil mit min. 14cm Höhe untergelegt werden.
    Mit Fahrer muss an der Vorderachse durchlenkbar sein von Lenkanschlag links nach rechts, Mindestabstand Reifen zu Koti oder Radhausschale 6mm.


    ggf die Kotis bisschen nach Anleitung rausziehen:


    (überarbeite ich zeitnah, da Bilder down)



    An der HA wäre mit Spurplatten auch sinnvoll, etwas längere Puffer vom Golf 4 (Febi 18380) zu verbauen. Die originalen vom 6L sind sehr kurz ist lassen selbst mit Seriendämpfer sehr viel (zu viel) Einfederweg zu. Ohne Spurplatten ist es wahrscheinlich egal.


    Bei der Verbundlenkerhinterachse des Ibiza 6L muss zudem noch ein Beladungstest gemacht werden. Typischerweise werden Sandsäcke eingeladen, oder du setzt mal zwei Freunde hinten rein und zwei auf die Ladekante und dann gemeinsam wippen :D


    Und die Lauffläche des Reifens sollte ab über 15cm über Radmitte nach vorn/oben/hinten abgedeckt sein (nationale Regelung).
    An der Frontschürze immer bisschen schwierig, aber da wirds oft auch nicht soo streng gesehen.
    Zur Not ein zwei Schrauben an der Radhausschale rausdrehen, Schürze 10mm nach außen ziehen und dann die Schrauben "auf Kante Radhausschale" wieder reindrehen. Das kann man vorn und hinten machen.

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    Wenn das passt, steht der erfolgreichen Abnahme in meinen Augen nichts im Weg.

  • Die radfreigängikeit passt und die Reifen schauen auch nicht raus eigentlich sollte alles passen. Die Leute vom tüv haben nicht mal soweit geschaut die haben mich quasi immer abgewimmelt mit kosten die ins Unermessliche gehen der eine sagte locker 500€ und der andere sagte das können locker 700-800€ werden waren wohl zwei Leute vom tüv Süd. Meine nächste Anlaufstelle währe die Dekra