Ich könnte grade platzen.
Ich habe vor 3 Monaten einen damals exakt 3 Jahre alten Seat Ibiza 1.6 (105PS) gekauft.
Vorbesitzer ist ein Mann um die 50, der das Gefährt als Zweitwagen neben dem Dienstwagen seines Partyservices fuhr.
Das Auto hatte beim Kauf 30080 km auf der Uhr und war am Tag vor dem Kauf durch die Inspektion und durch den TÜV gegangen.
Gut, da macht man nix falsch mit... will man meinen.
Seit einigen Wochen ließ sich immer mal ein leises surren hören. Ich hab's beobachtet, es wurde langsam deutlicher.
Selbst-diagnose: Getriebe oder so.
Gut, ab zum Seat-Händler und den mal fragen. Antwort: auf dem besten Weg zum Getriebeschaden
Toll. Kostenvoranschlag von rund 2100€.
Kulanzantrag bei SEAT wurde abgelehnt.
Das Auto sei 3 Monate zu alt dafür.
Alt?! Bei 34000km ist ein Auto also so Uralt, das elementare Bauteile den Dienst schon mal versagen können, das ist kein technischer Defekt sondern total normal oder was?
Das ist eine Frechheit sondergleichen und spricht definitiv nicht für den Hersteller...
Ich sehe mich noch nicht mal eben über 2000 Tacken für etwas hinlegen, das eigentlich ein Autoleben lang funktionieren soll und jetzt nach dieser futzel-Laufleistung trotz dauerhafter Seat-Betreuung den Dienst versagt?
Der Vorbesitzer ist wahrscheinlich nicht zu belangen... wie auch?
Aber kennt jemand von euch eine Möglichkeit, wie man an SEAT rankommen kann?
Gibt es noch mehr Leute, denen es so ähnlich ergangen ist?
LG F_620